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Audi hat Ärger mit China-Partner FAW
Händlerstreik mit möglichem politischem Hintergrund

Audi hat in China Ärger mit seinen Händlern: Einige Dutzend Audi-Partner verkaufen keine Autos mehr. Dahinter könnte ein politischer Konflikt stecken.

Audi A4 Langversion China
Foto: Audi

Audi war lange Zeit sehr erfolgreich in China: Während die VW-Tochter mit Langversionen von A4 und A6 gut vom Geschäft mit Funktionären lebte, taten sich BMW und Mercedes schwer auf dem rasant wachsenden Automarkt. Doch nun sind die Verkäufe um 35 Prozent zurückgegangen, während Mercedes im Januar 2017 40 Prozent mehr Autos verkaufen konnte.

Audi plant zweites Joint Venture in China

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, könnte hinter der Verkaufs-Weigerung Dutzender Händler ein politischer Nord-Süd-Konflikt stecken: Seit 25 Jahren baut ein Joint Venture aus First Automotive Works (FAW), Volkswagen und Audi die Autos für das Reich der Mitte.

Unsere Highlights

Mehrfach hat SAIC um eine Kooperation geworben. Die Shanghai Automotive Industry Corporation hat bereits ein Joint Venture mit Volkswagen und möchte nun auch Audi-Modelle bauen. Ein zweites Vertriebsnetz soll es laut Audi nicht geben. Doch genau das fürchten die streikenden Händler. Die Süddeutsche Zeitung hat nach vertraulichen Gesprächen mit Händlern jedoch den Eindruck, dass politischer Wille hinter der Weigerung der Händler stecke. Der Staatskonzern FAW will jedoch offiziell mit dem Streik nichts zu tun haben. So oder so werden die ersten Audi bei SAIC in drei Jahren vom Band rollen.

In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die Highlights der Auto Show Shanghai 2017.

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