Der britische Sportwagen ist eine direkt Ableitung vom entsprechenden Wettbewerbsmodell und sollte daher als Zusatzbezeichnung das GT3 für die entsprechende Rennklasse tragen. Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche allerdings sieht das GT3-Kürzel für den Einsatz an zulassungsfähigen Straßensportwagen allerdings als geschützte Marke an und hat den Briten die Verwendung für den Vantage untersagt.
Aus GT3 wird Aston Martin Vantage GT12
Um einer langen und teuren juristischen Auseinandersetzung aus dem Wege zu gehen, haben die Briten nach Informationen der Website Goodwood Road and Racing jetzt eingelenkt und werden ihr Modell umtaufen. Künftig wird der vom Langstreckenrenner abgeleitete Aston Martin Vantage die Bezeichnung GT12 tragen - die Zwölf bezieht sich dabei auf den verbauten V12-Motor. Um den Bezug zum Rennwagen dennoch nicht zu verlieren, wird auch der Rennbolide künftig als GT12 firmieren.