Bislang wurde der Zwölfzylinder im Aston Martin Vantage mit einer Siebengang-Automatik zwangsgekoppelt. Wer aber lieber selbst durch die Gänge wühlt, darf sich zum Modelljahr 2017 über ein neu entwickeltes manuelles Getriebe freuen, das ebenfalls mit sieben Gängen aufwartet.
Handschaltung kommt ohne Aufpreis
Das neue Getriebe wird mit einem AMSHIFT-System kombiniert, das Schaltvorgänge mit Zwischengasstößen unterstützt und zudem hochschalten bei Volllast unterstützen soll. Das neue manuelle Getriebe kommt preisneutral daher, d.h. der Kunde wählt bei der Bestellung einfach seine Getriebeoption, die Kosten für Automatik und Handschalter sind identisch. Lediglich für den US-Markt wird das Schaltgetriebe ausschließlich mit einem auf 100 Exemplare limitierten Sondermodell kombiniert. Zu haben ist der V12 Vantage S als Handschalter ab dem 3. Quartal 2016.
Mit dem Schaltgetriebe soll der Aston Martin V12 Vantage S in 3,9 Sekunden von Null auf 100 km/h spurten. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 330 km/h angegeben. Auch hier herrscht Gleichstand zur Automatik-Variante.
Neu zum Modelljahr 2017 ist auch das Sport-Plus Pack, das spezielle Leichtmetallfelgen mit speziellen Farbapplikationen innen und außen kombiniert.
Verzichten müssen Kunden künftig auf die V8 Vantage-Varianten. Damit werden die mit leichten optischen Modifikationen versehenen V8 S-Versionen zu den neuen Einstiegsmodellen.
Neu für alle Aston Martin-Baureihen ist das Infotainmentsystem der dritten Generation, das nun leichter und schneller zu bedienen sein soll und das mit AppleCarplay Smartphones einbindet.