Derzeit baut die komplette Modellpalette von Aston Martin noch auf der zu Ford-Zeiten entwickelten VH-Plattform auf, die für jedes Modell nur angepasst wurde. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, soll die betagte Konstruktion einer moderneren Architektur weichen, bei der Anteilseigner Mercedes Entwicklungshilfe leistet. Das bestätigte Aston Martin jetzt gegenüber britischen Medien. Einen genauen Fahrplan zur Einführung der neuen Plattform nannte der Sportwagenbauer aber nicht.
V8-Motoren von AMG
Mercedes AMG wird künftig auch V8-Motoren für Aston Martin mitentwickeln sowie Elektrik-/Elektronikkomponenten in die Partnerschaft einbringen.
Für den angedachten Aston Martin Lagonda-SUV könnte, wie schon bei der Studie, die Mercedes GL-Plattform zum Zuge kommen.
Daimler hält seit Ende 2013 einen 5 %-Aktienanteil in Form nicht stimmberechtigter Aktien am britischen Sportwagenbauer. Zudem hält Daimler einen Sitz mit Beobachterstatus im Holding Board von Aston Martin.