Außen kennzeichnen den modifizierten Aston Martin DB9 die neu gezeichnete Frontschürze mit dem nur noch einteiligen unteren Lufteinlass, überarbeitete Bi-Xenon-Scheinwerfer, Entlüftungskiemen mit Querlamellen sowie der neu gestaltete Diffusorbereich. Viele Elemente wurden vom Virage übernommen, der nun aus dem Modell-Programm genommen wird. Aston Martin verfolgt damit das Ziel den DB9 weiter dem neuen Top-Modell Vanquish anzunähern.
Aston Martin DB9 nun mit 517 PS
Signifikante Änderungen erfährt der Aston Martin DB9 unter der Haube. Seine Kraft schöpft der Sportwagen aus dem für den Vanquish überarbeiteten V12-Aggregat mit sechs Litern Hubraum. Der Motor entwickelt mit seinen 517 PS ein maximales Drehmoment von 620 Newtonmetern, während der Vorgänger nur 477 PS und 600 Nm vorzuweisen hatte. Durch die Leistungssteigerung soll der Sprint von Null auf 100 km/h in 4,6 statt in 4,8 Sekunden gelingen. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt weiterhin bei 295 km/h.
Neue Bremsen und neues Dämpfungssystem
Hinter neugestalteten Leichtmetall-Felgen sitzen beim Aston Martin DB9 nun serienmäßig Keramik-Karbon-Bremsen von Brembo, die 12,5 Kilogramm leichter als Stahlbremsen sein sollen. Zudem erhält der Sportwagen die neuste Generation des Adaptiven Dämpfungssystems (ADS), das nun mit „Normal“, „Sport“ und „Track“ drei verschiedene Einstellmöglichkeiten bietet. Mehr Möglichkeiten bieten die optionale Ausstattungsoptionen. Optional stehen zum Beispiel Leichtbausitze aus Kohlefaser und Kevlar bereit, die den standardmäßig 1.785 Kilogramm schweren Sportwagen noch ein bisschen leichter machen. Für sportlicheres Design sowohl beim Exterieur als auch beim Interieur werden auch Karbon-Pakete angeboten.
Auslieferung ab Oktober 2012
Der Aston Martin DB9 wird als Coupé und als offene Version (Volante) angeboten. Bereits im Oktober sollen die ersten Fahrzeuge zu den deutschen Händlern rollen. Auch die Preise stehen schon fest. Für das Coupé werden als Basispreis 174.994 Euro fällig, für den Volante sind es 189.995 Euro.