Sie sorgt dafür, dass die Pneus die richtige Betriebstemperatur von 80 bis 100 Grad Celsius erreichen. Eine Möglichkeit bietet der Radsturz – die Einstellung der Radneigung in vertikaler Richtung. Ist das Rad nach Außen geneigt, spricht man von positivem Sturz, ist das Rad nach innen geneigt („X-beinig“) ist der Sturz negativ. Bei negativer Sturzeinstellung erreicht der Reifen in Kurven eine größere Reifenaufstandsfläche und kann so mehr Grip aufbauen. Nachteil: Auf der Geraden hat nur der innere Teil der Lauffläche Bodenkontakt. Das kostet beim Bremsen und Beschleunigen wertvolle Traktion und bringt ungleichmäßigen Reifenabrieb. Hier müssen die Teams an ihren Fahrzeugen viel Abstimmungsarbeit leisten, um das Fahrwerk jeweils an die Streckenverhältnisse anzupassen. Abseits der Rennstrecke müssen auch die sportlichsten Straßenfahrzeuge mit einer festen Sturzeinstellung auskommen. Für Serienreifen hat Michelin mit der „Variable Contact Patch“-Technologie eine Lösung für diese Herausforderung entwickelt. Die Laufflächen des Michelin Pilot Sport 3 und Michelin Pilot Super Sport verformen sich bei Kurvenfahrt definiert und bringen so annähernd die gleiche Gummimenge auf die Straße wie bei Geradeausfahrt. Das bringt viel Grip, beruhigende Sicherheitsreserven und hohe Laufleistung.
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