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Alle Neuheiten bis 2018
Lohnt es sich auf die Neuen zu warten?

Von der ersten Überlegung, ein neues Auto zu kaufen, bis zum tatsächlichen Kauf vergehen rund zwei Jahre. Wir zeigen Ihnen die neuen Modelle der kommenden 24 Monate über alle Klassen hinweg und geben eine klare Empfehlung: Lohnt es sich, auf den Neuen zu warten?

VW CC
Foto: Christian Schulte

Mittelklasse: Preise ab 17.000 Euro

  • VW CC – 2017 ab 33.000 Euro

Er ist der Beau des gesamten VW-Programms – der CC zählt zu den Autos, die sich mit ihrem scharfkantigen Zuschnitt in der Neuauflage ab Ende 2016 "sehen“ lassen können, zumal er sich vom Passat stärker unterscheidet als bislang. Knapp 4,90 Meter lang ist der CC, der Radstand wächst um etwa fünf Zentimeter. Auch wenn das Dach wieder coupéartig abfällt, soll es im CC geräumiger zugehen als bislang. Motorenprogramm wie bislang mit Vierzylindern und dann auch als Plug-in-Hybrid GTE 1.4 TSI mit 218 PS. Als Option gibt es ein Head-up- Display und das digitale Cockpit.

Empfehlung: neues Modell. Der Vorgänger ist in die Jahre gekommen. Viele Assistenzsysteme sind noch nicht erhältlich – und das wird beim Neuen auf Passat-Basis anders. Beispiel Emergency Assist: bremst bis zum Stillstand, wenn der Fahrer nach einem Herzinfarkt keine Reaktion zeigt.

  • Opel Insignia – 11/2016 ab 25.000 Euro

Eins kann schon verraten werden: Der Insignia entwickelt sich stilistisch deutlich weiter, bekommt einen Grill mit einer Chromspange im oberen Drittel und einen coupéartigeren Dachabschluss. In der Länge legt er noch einmal um über zehn Zentimeter zu, bekommt im Innenraum einen hochauflösenden Bildschirm, die neueste App-Generation und eine deutlich vereinfachte Bedienung. Das Gewicht sinkt um rund 100 kg.

Empfehlung: neues Modell. Opel ist gerade im Aufwind – in Sachen Absatz, aber auch in puncto Technik. Der Insignia stellt den Vorgänger in den Schatten. Nicht nur, aber auch optisch.

  • Skoda Octavia – 2017 ab 17.000 Euro

Im Preis ein Kompaktmodell, in der Größe eher ein Mittelklasse-Kandidat, der nach dem Facelift mit Dreizylindermotor an den Start geht.

Empfehlung: altes Modell. Geräumig, leicht zu bedienen, gut verarbeitet, zuverlässig und solide: Sparfüchse machen hier nichts falsch.

  • Volvo S60 – 07/2017 ab 29.000 Euro

Wächst in der Länge von 4,64 auf fast 4,70 Meter, bleibt in der Breite aber unverändert. Parallel zum S60 kommt auch der V60 in überarbeiteter Form, der im Kofferraum mehr Platz bieten soll. Mit Parkassistent als Option.

Empfehlung: neues Modell. Volvo arbeitet stark an der Vernetzung und dem teilautonomen Fahren. Da kommt der Vorgänger nicht mit.

Audi A1
Christian Schulte
Der Nachfolger des A1 bringt mehr Platz und digitale Vernetzung.

Minicars & Kleinwagen: Die Autos wachsen deutlich

  • Audi A1 – 2018 ab 17.500 Euro

Legt in der Länge um einige Zentimeter zu. Der vordere Überhang wird kürzer, das Design mit prägnanterem Grill wird insgesamt scharfkantiger. Als Option gibt es ein digitales Cockpit und zahlreiche Assistenzsysteme. Wiederum als Zwei- und Viertürer und mit Zweifarbkonzept, also farblich abgesetztem Dach. Der Diesel steht hier auf der Kippe, weil die Abgasnachbehandlung zu teuer werden dürfte.

Empfehlung: neues Modell. Der Vorgänger ist ein gutes, ausgereiftes Modell. Wer aber mehr Platz und eine digitalisierte Welt bevorzugt, der wählt den Neuen, der auch optisch mehr überzeugt.

  • Ford Ka – 11/2016 ab 10.000 Euro

Der Cityflitzer kommt erstmals mit vier Türen. Er wächst um rund 25 Zentimeter in der Länge, bietet dadurch mehr Platz und höherwertige Materialien. Der Kofferraum legt um gut 30 Liter Volumen auf 257 Liter zu. Motoren aus der Ecoboost- Reihe ab 65 PS.

Empfehlung: neues Modell. Der Ka war bislang ein eng geschnittenes Auto. Jetzt reift er zum echten Kleinwagen.

  • Nissan Micra – 2017 ab 10.500 Euro

Der Kleinwagen ändert radikal seinen Look und orientiert sich dabei an der Studie Sway aus dem Jahr 2015. Auch der Micra wächst in der Länge um mehr als zehn Zentimeter und bekommt einen Innenraum mit einer deutlich reduzierten Zahl an Knöpfen.

Empfehlung: neues Modell. Wer Platz braucht, der kommt auch hier um die Neuauflage nicht herum.

  • VW Polo – 2017 ab 12.900 Euro

Die neue Generation des Dauerbrenners basiert auch auf dem Modularen Querbaukasten, der für den Kleinwagen in Sachen Gewicht noch einmal optimiert wird. Erstmals auch mit Allradantrieb und in einer SUV-Variante. Gestensteuerung und Smartphone-Integration als Option.

Empfehlung: neues Modell. Neuer Baukasten, sparsame Motoren und umfangreiche Vernetzung – das lohnt.

Kompaktklasse: Ab 2018 voll vernetzt

  • Audi A3 – 2018 ab 23.800 Euro

Debütiert einige Monate vor dem Golf und wird flacher und gleichzeitig breiter. Das Gewicht sinkt um rund 50 Kilogramm, als Option gibt es das Matrixlicht, Head-up-Display und erste Vernetzungsmöglichkeiten mit dem eigenen Heim. Mit Dreizylindermotoren.

Empfehlung: beide Modelle. Auch hier gilt: Der Vorgänger ist nach wie vor ein gutes Auto. Aber der neue A3 sieht toll aus und soll noch mal deutlich sparsamer werden

  • VW Golf – 2018 ab 18.000 Euro

Kommt als Limousine, Kombi und erstmals auch als SUV unterhalb des Tiguan mit Fußgänger- und Parkassistent, Umfelderkennung, Head-up-Display und Zylinderabschaltung bei den Benzinern.

Empfehlung: beide Modelle. Wer sparen möchte, kauft ein günstiges Auslaufmodell. Wer sich für neueste Technik begeistert, nimmt denNachfolger.

  • Mercedes A-Klasse – 2018 ab 25.000 Euro

Bekommt mit dem Modellwechsel wie die B-Klasse eine neue Plattform, die rund 50 Kilogramm leichter und wird als Stufenheckmodell auch in China erhältlich sein. Wichtig ist ein neuer Multimedia-Baukasten, der die komplette Vernetzung ermöglicht. Der Antrieb erfolgt über aufgeladene Vierzylinder aus der Nissan-Kooperation als Benziner und Diesel mit 1,4 und 1,8 Litern Hubraum.

Empfehlung: neues Modell. Mit der neuen Plattform löst sich Daimler endlich komplett vom Chrysler-Erbe, und in puncto Vernetzung hat der Neue viel mehr zu bieten. Sparsamer durch Gewichtsreduktion.

BMW Fünfer
Der neue 5er kommt mit neuen Motoren und einer deutlich leichteren Plattform.

Oberklasse: Leichtbau und Plug-in-Hybride

  • BMW 5er – 06/2016 ab ca. 44.000 Euro

Dank einer komplett neuen Leichtbauplattform, die auf Aluminium und Magnesium setzt, wird der neue BMW Fünfer rund 100 Kilogramm Gewicht verlieren. Beim Antrieb setzt BMW auf neue Motoren, die aus den gleichen 0,5-Liter-Zylindereinheiten aufgebaut werden. Unter der Haube werden so Vier-, Sechs- und Achtzylinder-Herzen schlagen, die bei den Benzinern ein Leistungsspektrum von rund 200 bis 450 PS abdecken werden. Topmodell soll der Allrad-M5 mit rund 600 PS werden.

Empfehlung: neues Modell. Nur auf der neuen Plattform brilliert die neue Technik.

  • Audi A6 – 2017/2018 – ab ca. 44.000 Euro

Nach den Konkurrenten von Mercedes und BMW auf dem Markt, will Audi mit dem neuen A6 durch Assistenzsysteme etwa fürs Spur- und Abstandhalten bis Tempo 200 punkten. Antrieb: Benziner und Diesel zwischen etwa 150 und 450 PS, auf Wunsch auch als Plug-in-Hybrid. Der Kombi A6 Avant kommt dann 2018.

Empfehlung: neues Modell. Der elegante Viertürer vereint Kraft und Fahrsicherheit mit sanftem Luxus.

  • Mercedes CLS – 2018 ab ca. 60.000 Euro

Die dritte Generation des viertürigen Coupés soll ab 2018 zu haben sein, wobei der Shooting Brake mit größerer Heckklappe neu positioniert wird. Das Motorenprogramm besteht aus aufgeladenen Vier- oder Sechszylindern (ab etwa 300 PS), die bärenstarken V8 bleiben den Mercedes-AMG vorbehalten.

Empfehlung: altes Modell. Mercedes liefert den 500 V8 im neuen Modell nicht mehr, deshalb noch einen alten sichern.

  • Volvo S90/V90 – 06/2016 ab 42.760 Euro

Die schwedische Oberklasse auf Basis des XC90 ist ab Sommer als Limousine (S90) und Kombi (V90) zu haben. Die Basistechnik heißt Frontantrieb und Vierzylindermotoren (Benziner 254−320 PS, Diesel 190−225 PS). Später folgen der Einstiegsdiesel (150 PS) und ein Hybrid mit bis zu 400 PS Systemleistung.

Empfehlung: neues Modell. Mit 360-Grad-Kameraüberwachung und neuem Infotainment-System besser als der S80.

Coupés/Cabrios: Sportlich, elegant, genussreich

  • Audi A5 Coupé - 09/2016 ab ca. 34.000 Euro

Das A5 Coupé kommt erst im Herbst, während der viertürige A5 schon am 18. Mai vorgestellt wird. Die Motorenpalette reicht von 150 bis 272 PS. Anfang 2017 gibt’s dann in Sachen Leistung einen Nachschlag: den S mit 354 PS aus einem V6-Turbo und den RS mit 500 PS. Eine Plug-in-Hybrid-Version soll folgen.

Empfehlung: neues Modell. Vorteile des Neuen: gesenkter cw-Wert – und 100 kg weniger Gewicht als beim Vorgänger.

  • BMW Z4 – 2017 ab ca. 36.000 Euro

BMW scheint beim neuen Z4 eine klassische Optik zu wählen. Der zusammen mit Toyota entwickelte Roadster bekommt ein elektrisches Stoffverdeck und als Topantrieb einen Dreiliter-Sechszylinder mit 326 PS. Die Achsen stammen vom M3. Der für 2017 geplante Zweisitzers soll nur rund 1.400 Kilo wiegen.

Empfehlung: altes Modell. Den Neuen gibt’s nur mit Stoffverdeck, den alten noch mit klappbarem Hardtop.

  • Mercedes E-Cabrio – 2017 ab 50.000 Euro

Sportlich-straff, mit flacher Kontur und verbreiterter Spur lädt die neue E-Klasse ab 2017 zum Offenfahren ein. Die Motorenpalette wird sich an der Limousine orientieren, ebenso die Assistenzsysteme wie etwa die Sprachsteuerung und der Drive Pilot zum teilautonomen Fahren mit Stereokamera und Radar.

Empfehlung: neues Modell. Die Optik ist überzeugender, das Multimediasystem komplett überarbeitet.

  • Maserati Alfieri – Ende 2017 ab ca. 80.000 Euro

Harald Wester, im Fiat-Chrysler-Konzern verantwortlich für die Marken Alfa Romeo und Maserati, arbeitet derzeit mit Hochdruck an einer Modelloffensive. Neuer Bestseller soll die Serienversion der 2014 gezeigten Studie Alfieri werden, die Ende 2017 als zweisitziges Coupé und dann 2018 auch als offener Spyder debütieren soll. Der Alfieri bekäme dann ausschließlich Hinterradantrieb und aufgeladene V6-Motoren. „V8-Triebwerke werden wir aber weiter anbieten“, erklärt Wester. Damit sind die Nachfolger von GranSport, GranCabrio und des Quattroporte gemeint. Im Jahr 2018 will Vester dann 75 000 Maserati verkaufen.

SUV: Geräumige Alleskönner auch jenseits des Asphalts

  • Porsche Cayenne – 2017 ab ca. 70.000 Euro

Die nächste Cayenne-Generation soll abspecken und mit dem Modellwechsel 2017 mehr als 200 Kilogramm Gewicht verlieren. Zugleich wird der SUV flacher und agiler. Möglich macht dies die neue Baukasten- Plattform, die sich der Cayenne mit dem Audi Q7, dem kommenden Lamborghini Urus und dem nächsten VW Touareg teilt. Beim Design geben der Macan und die Studie Sport Turismo den Weg vor. Als Antrieb werden der V6-Biturbo, eine Hybridversion und der aufgeladene V8 erwartet.

Empfehlung: neues Modell. Leichter, steifer und hochwertig ausgestattet.

  • Audi Q5 – 11/2016 ab ca. 41.000 Euro

Wenn der neue Audi Q5 ab November 2016 mit Allradantrieb im mexikanischen Werk vom Band rollt, wird er optional Matrix-LED-Licht bieten, Motoren bis vermutlich 400 PS (neuer RS-Fünfzylinder mit 2,5 Litern Hubraum). Später folgt eine Hybridversion (kommt 2017).

Empfehlung: neues Modell. Vor allem das moderne Infotainment-System aus dem Q7 spricht für den neuen Q5.

  • BMW X3 – 2017 ab ca. 41.000 Euro

Als vorläufig stärkstes Modell gilt der neue X3 M40i, der von einem 360 PS starken Dreiliter-Reihensechszylinder- Benziner befeuert wird. Als X3 mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtgangautomatik ab Frühjahr 2017 im Handel – das Coupé X4 kommt 2018.

Empfehlung: neues Modell. Günstiger Einstiegsdiesel in dem um 100 kg erleichterten SUV mit immerhin 190 PS.

  • DS-Kompakt SUV – 2017 ab ca. 35.000 Euro

DS hat bereits die Studie zu einem neuen kompakten SUV präsentiert, der schon ab Ende 2017 lieferbar sein soll. 4,55 Meter lang, basiert der Viertürer auf der EMP2-Plattform, trägt einen 12-Zoll-Touchscreen auf der Mittelkonsole und kommt auch als Plug-in-Hybrid.

Empfehlung: neues Modell. Technisch wie optisch viel besser als alle bisher im PSA-Konzern angebotenen SUV.

Mercedes GLC Coupé
Christian Schulte
Das GLC-Coupé ist die Antwort auf den Erfolg des BMW X4.
  • Mercedes GLC Coupé – Herbst 2016 ab 45.000 Euro

Zum Modelljahr 2017 erfolgt bei Mercedes die Attacke auf das SUV-Coupé-Segment, in dem BMW mit X6 und X4 erfolgreich ist. Optisch erinnert das GLC Coupé an ein verkleinertes GLE-Pendant. Der Übergang von der A-Säule in das Dach hat einen neuen dynamischen Schwung bekommen, und das Fensterband verjüngt sich nach hinten zum neu gestalteten Heck mit schmaler Heckscheibe. Kräftige Motoren bis hin zur AMG-Sport-Version mit dem 367 PS starken Twinturbo-V6 sorgen für standesgemäßen Vortrieb. Topmodell wird der Mercedes-AMG GLC 63, der den 476 PS starken Biturbo-V8 mit vier Litern Hubraum erhält. Den GLC wird es übrigens auch in einer Version mit E-Antrieb (rund 500 Kilometer Reichweite) und mit einem Brennstoffzellenkonzept geben. Mit an Bord: alle Sicherheits-, Komfort- und Unterhaltungs-Features der C-Klasse Limousine, die neue Automatik 9G-Tronic und der 4Matic-Allradantrieb.

Empfehlung: neues Modell. Mercedes setzt auf elektronische Systeme, die sich mit Updates dem neuesten Stand der Technik anpassen – geht nur mit neuen Modellen.

  • Land Rover Defender – 2018/2019 ab ca. 35.000 Euro

Neuauflage des gerade eingestellten Klassikers nach gut zweijähriger Produktionspause. Stilistisch ein ausgeprägter Retro-Look. Und auch technisch orientiert sich die Marke an der Vergangenheit: Es soll bei Starrachsen bleiben.

Empfehlung: neues Modell. Der Vorgänger ist natürlich Kult, aber technisch dem neuen Modell hoffnungslos unterlegen.

  • Skoda SUV – 2017 ab ca. 25.000 Euro

Der neue SUV von Skoda soll sieben Sitze bekommen, Motoren im Spektrum von 125 bis 190 PS und einen sehr günstigen Einstiegspreis um die 25.000 Euro. Die in Genf gezeigte Studie Vision S ist ein Hybrid mit 156 PS aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner sowie zwei E-Motoren mit 40 bzw. 85 kW.

Empfehlung: Der neue große Skoda-SUV bietet moderne Technik, viel Platz und attraktives Design für vergleichbar kleines Geld.

  • Mini Countryman - 2016 ab ca. 22.000 Euro

Mini-SUV mit Maxi-Platz: Der neue Countryman ist 20 cm länger als sein Vorgänger, denn er nutzt die UKL-Plattform des BMW 2er Active Tourer. Es gibt Front- oder Allradantrieb. Basismotor wird der 1,5-Liter-Dreizylinder; eine Hybridversion mit rund 30 km elektrischer Reichweite kommt später.

Empfehlung: Platz ist durch nichts zu ersetzen, und 460 Liter Kofferraum sind für einen Mini prächtig.

Fazit: Die Kleinwagen werden groß

Wer sich einen Überblick über die neuen Modelle bis 2018 verschafft, der stolpert über zwei Dinge: Erstens ist die Reihe der Premieren bei den SUV ganz besonders lang, während es in der Mittelklasse sehr überschaubar bleibt. Zweitens wachsen die Kleinwagen fast aus ihrer Klasse heraus, da sie teilweise um mehr als zehn Zentimeter zulegen. Macht das Sinn? Für alle, die auf Platz wirklich angewiesen sind, ja.

Aber wer Ford Ka und Co. bislang als kleine Cityflitzer genutzt hat, um einfach von A nach B zu kommen, der dürfte sich nach Alternativen umsehen. Das Segment darunter ist allerdings aktuell mit Modellen wie dem Smart Fortwo eher dünn besetzt. Generell gilt: Die Autos werden sparsamer, denn jetzt heißt es, die Weichen so zu stellen, dass die CO2-Ziele von 95 g/km bis 2020 wirklich auch erreicht werden. Für viele Hersteller wird das noch eine spannende Angelegenheit – gerade angesichts des unveränderten SUV-Booms.

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