Der Citroën C4 Cactus bietet seinen Insassen ein hohes Maß man Sicherheit. Lediglich bei den Seitenanprallversuchen ergaben sich leicht erhöhte Belastungswerte für den Brustbereich. Insgesamt holte sich der Franzose 31 Punkte und damit eine 82-%-Wertung beim Insassenschutz. Überzeugend zeigte sich der C4 auch bei der Kindersicherheit. 39 Punkte ergaben eine 79-%-Wertung. Beim Fußgängerschutz stehen eine sehr gute Schutzwirkung im Bereich Motorhaube und Haubenkante schlechte Werte für den unteren Bereich des Windschutzscheibenrahmens gegenüber. 29 Punkte reichten hier für eine 80-%-Wertung. Bei der Sicherheitsausstattung reichten 7 Punkte für eine 56.%-Wertung. Unter dem Strich summieren sich die Einzelergebnisse zu 4 Sternen.
V-Klasse und X-Trail mit 5 Sternen
Eine 5-Sterne-Gesamtwertung konnte dagegen die neue Mercedes V-Klasse holen. Beim Insassenschutz gab es lediglich Kritik für die erhöhte Verletzungsgefahr beim seitlichen Pfahlcrash. Ansonsten reichten 34 Punkte für ein 93-%-Ergebnis. Im Kapitel Kindersicherheit holte die V-Klasse 43 Punkte, das entspricht 87 % aller erreichbaren Punkte. Eine Kindersitzerkennung auf dem Beifahrersitz gehört allerdings nicht zur Serienausstattung. Beim Fußgängerschutz holte der Van 20 Punkte (67 %). Aufgrund der steilen Front wurde hier auf separate Tests für die Motorhaubenkante verzichtet. Bei der Sicherheitsausstattung strich der Benz 6 Punkte (85 %) ein.
Ebenfalls auf eine 5-Sterne-Ergebnis kam der neue Nissan X-Trail. Beim Insassenschutz wurden 33 Punkte und eine 86 %-Wertung notiert. Die Kindersicherheit wurde mit 41 Punkten und 83 % gewertet. Mit 27 Punkten erreichte der X-Trail 75 % der Punkte beim Fußgängerschutz. Kritisiert wurden die zu harten A-Säulen. Bei der Sicherheitsaustattung kam der Japan-SUV auf 10 Punkte und 75 %.
