Mehr als 200 Rennfahrzeuge nutzten die Zeit für eine erste Standortbestimmung auf der 25,378 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. Am Ende lag ein Italiner mit einer Rundenzeit von 9:43.141 Minuten ganz vorn. Die Bestzeit fuhr der von Farnbacher / Simonsen / Lehman / Seefried pilotierte Ferrari F430 GTC (#43, Hankook Team Farnbacher).
Dem italienischen Sportler dicht auf den Fersen war der Audi R8 LMS mit Biela / Fässler / Kaffer / Hennerici (#99, Phoenix Racing) und der Lexus LF-A mit Hahne / Krumbach / Lotterer / Iida (#51, Gazoo Racing). Die in den Vorjahren siegreiche Mannschaft rund um Teamchef Olaf Manthey belegte im Porsche GT3 R mit den Fahrern Lieb / Bernhard / Dumas / Tiemann (#1, Manthey Racing) Platz vier. Timo Bernhard bringt es auf den Punkt: „Das 24h-Rennen wird immer populärer und jedes Jahr kommen mehr Top-Teams dazu. An der Spitze wird es Jahr für Jahr enger.“ Doch der erste richtige Schalgabtausch wird beim ersten Zeittraining am Abend erwartet.