VW Tera: Neuer kleiner SUV für Brasilien

VW Tera
Neuer, kleiner SUV für Brasilien

Veröffentlicht am 04.03.2025

VW will seine Position auf dem südamerikanischen Markt stärken und hatte dazu angekündigt, bis 2028 insgesamt 16 neue Modelle an den Start zu bringen. Eines davon ist der neue kleine SUV Tera, der jetzt auf seinem Heimatmarkt vorgestellt wurde. Der Tera ergänzt das SUV-Portfolio, das aktuell aus den Modellen T-Cross, Nivus, Taos und Tiguan besteht. Der neue Tera sortiert sich im Angebot unterhalb des Nivus und des T-Cross ein und wird so das neue SUV-Einsteigermodell.

Obwohl der Tera komplett in Brasilien entwickelt wurde und dort produziert wird, soll er in mehr als 25 Ländern verkauft werden. Nach seinem Start im ersten Halbjahr in Brasilien soll er ab der zweiten Jahreshälfte auch auf die Märkte in Lateinamerika wie Argentinien, Chile, Kolumbien, Uruguay und Mexiko ausgerollt werden. Darüber hinaus ist auch eine Karriere auf dem afrikanischen Kontinent geplant. Die Produktion für Afrika soll 2027 in Südafrika anlaufen.

Bekannte Plattform, neues Format

Der neue Tera bleibt, wie auch der eben erst in Indien präsentierte Skoda Kylaq, unter der Vier-Meter-Marke. Wie bereits die Schwestermodelle Polo, T-Cross, Nivus (bei uns als Taigo im Angebot) und Virtus baut auch der neue Tera auf der MQB-A0-Plattform auf. Zur Südamerika-Premiere gibt es zwar einige Bilder des Tera, aber noch keine Infos zur Technik.

Die Frontgestaltung lehnt sich am Nivus an. Die als Lidstrich ausgeführten LED-Tagfahrleuchten präsentieren sich hier allerdings zweigeteilt, das VW Logo sitzt etwas höher und durchbricht die Querspange über dem Kühlergrill. Die Schürze zeigt einen trapezförmigen großen Lufteinlass, der von zwei senkrecht stehenden Kühlluftkanälen flankiert wird. Den unteren Abschluss bildet ein angedeuteter Unterfahrschutz.

Am Heck ist ein über die ganze Breite laufendes Lichtband auszumachen, das vom VW-Logo eingeschnitten wird. Darunter prangt der Tera-Schriftzug auf der Heckklappe. Die Leuchten an Front und Heck setzen auf LED-Technik.

Das Tera-Cockpit prägen ein zehn Zoll großes digitales Kombiinstrument und der auf der Armaturentafel platzierte Multimediatouchscreen. Hinzu kommen eine induktive Ladeschale und eine LED-Ambientebeleuchtung.

Auf der Antriebsseite ist der bekannte Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 116 PS Leistung und Flex-Fuel-Auslegung zu erwarten. Bei der Schaltung dürften ein manuelles Sechsgang-Getriebe sowie gegen Aufpreis eine Sechsgang-Automatik verbaut werden.

Gefertigt wird der neue VW Tera im Werk Taubaté in Sao Paulo.