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Suzuki Vitara (2018)
Facelift für den Kompakt-SUV

Suzuki frischt den Vitara auf. Der kompakte SUV bekommt eine optische Auffrischung, mehr Komfort im Innenraum, einen neuen Dreizylinder-Turbomotor und neue Assistenzsysteme. Die Preise ziehen leicht an und starten bei 18.650 Euro.

10/2018, Suzuki Vitara Facelift 2018
Foto: Suzuki

1988 brachte Suzuki den Vitara auf den Markt. Die Baureihe wird also 30 Jahre alt und kommt damit ins H-Kennzeichen-Alter. Ein Grund zum Feiern für die Japaner. Genau das tun sie, indem sie die aktuelle, seit 2015 erhältliche Generation des Kompakt-SUVs auffrischen. Auffälligste optische Änderung ist der Kühlergrill mit fünf Schlitzen und vertikalen Chromstreben, der das neue Erkennungszeichen aller Suzuki-SUVs werden soll. Auch am unteren Lufteinlass finden sich nun Chromapplikationen. Am Heck installiert Suzuki nun LED-Leuchten und einen neu geformten Unterfahrschutz. Hinzu kommen zwei neue Metallic-Lacke: Solar Yellow Pearl und Ice Grayish Blue.

Unsere Highlights

Aufgehübschter Innenraum, neuer Basismotor

Innen fallen die Instrumente und die Uhr mit neuer Gestaltung auf. Der 4,2-Zoll-LCD-Bildschirm zwischen Tacho und Drehzahlmesser informiert nun nicht nur über die Arbeit des Allradsystems, sondern zeigt nun auch die Hinweise der neuen Verkehrszeichenerkennung an. Der Kunststoff des Armaturenbretts ist nun weicher als zuvor und wird ergänzt mit neuen silbernen Akzenten, die sich auch an den Türen und auf der Mittelkonsole wiederfinden. Für die Topausstattung Comfort+ gibt es neue Sitzbezüge, auch die zwischen den vorderen Sitzen angebrachte Mittelarmlehne mit integriertem Staufach ist den höheren Linien vorbehalten. Dafür gibt es das Panorama-Glasdach künftig nicht mehr nur in Verbindung mit dem Comfort+-Paket, sondern mit allen Ausstattungslinien und Motorisierungen.

Apropos Motorisierungen: Suzuki nutzt das Facelift, um dem Vitara ein neues Basistriebwerk zu spendieren. Anstelle des alten 1,6-Liter-Vierzylinder-Saugbenziners mit 120 PS tritt nun der aus anderen Suzuki-Modellen bekannte Einliter-Turbobenziner. Der Dreizylinder leistet 111 PS. In Verbindung mit der manuellen Fünfgangschaltung liegt das maximale Drehmoment bei 170 Newtonmetern. Wer die Sechsgang-Automatik wählt, muss auf zehn Newtonmeter verzichten. Der bekannte 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS bleibt im Programm. Der 1,6-Liter-Diesel wird ersatzlos gestrichen.

Neue Assistenzsysteme, höhere Preise

Bei den elektronischen Assistenzsystemen hat Suzuki stark aufgestockt. Die Japaner bieten erstmals im Vitara ein Spurhaltewarnsystem sowie Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung an. Totwinkelwarner und Ausparkassistent, der beim Rückwärtsfahren querende Fahrzeuge erkennt, sind erstmals überhaupt in einem Suzuki-Modell erhältlich. Außerdem wurde der Notbremsassistent modernisiert. Er basiert nicht mehr auf Radartechnologie, sondern arbeitet mit Mono-Kamera und Laser-Sensor und erkennt dadurch nicht nur Autos, sondern auch Fußgänger.

Die Preise ziehen im Zuge des Facelifts an. Das Basismodell (1.0 Boosterjet Club mit 111 PS) kostet 18.650 Euro – 660 mehr als der alte 1,6-Liter. Die Topversion Vitara 1.4 Boosterjet Allgrip Comfort+ kostet nun 28.350 statt 26.790 Euro.

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