Suzuki verabschiedet den beliebten Geländewagen Jimny mit einem weiteren Sondermodell. Der Jimny Mata war im September auf dem Turiner Autosalon 2024 als Einzelstück ausgestellt und sollte eine Hommage an den kleinen Geländewagen darstellen. Nun entschied sich der Hersteller allerdings dazu, den Mata als limitiertes Sondermodell regulär auf den italienischen Markt zu bringen. 150 Exemplare baut Suzuki, die ab dem 30. November 2024 bei den Händlern erhältlich sind.
Womöglich könnten es endgültig die letzten sein, denn der japanische Hersteller bereitet sich darauf vor, den kleinen Kult-Offroader in Europa auf unbestimmte Zeit vom Markt zu nehmen. Als Grund nennt der Konzern die strengen EU-Flottenziele ab 2025. Ob es jemals eine Rückkehr des Jimny geben wird, bleibt ungewiss. Dazu passt auch der Name Mata. Die Japaner verwenden dieses Wort zwar zur Begrüßung, es bedeutet aber so viel wie "bis bald".
Sonderlackierung und 7-Zoll-Display
Das Sondermodell kennzeichnet hauptsächlich die zweifarbige Außenlackierung. Die Karosserie ist in "Argento Siberia Metallizzato" '(Sibirien-Silbermetallic) lackiert, während das Dach, die Säulen und die Motorhaube in Mattschwarz kontrastieren. Ein weiteres Detail ist das aufgeklebte japanische Schriftzeichen, das Mata bedeutet. Der Kühlergrill im Vintage-Stil kommt ohne Streben aus und hat stattdessen ein Wabenmuster. Front-, Seiten- und Heckstoßstangen, eine starre Reserveradabdeckung und spezielle Leichtmetallräder runden den Sondermodell-Look ab.
Preis: ab 33.900 Euro
Der Innenraum verfügt über einen sieben Zoll großen Zentralmonitor, hintere Sonnenschutzrollos, eine Kofferraummatte aus Gummi und eine Modell-Plakette. Die Serienausstattung umfasst – wie bei den anderen Jimny-Modellen – einen Tempomat, Sitzheizung, Klimaautomatik und eine automatische Notbremsfunktion. Der Motor, ein 1,5-Liter-Saugbenziner mit 102 PS, bleibt unverändert. Das gilt auch für das Getriebe und den Allradantrieb. Die Preise beginnen bei 33.900 Euro.