Suzuki folgt dem allgemeinen Trend zur Elektrifizierung. Und auf diesem Weg müssen Opfer gebracht werden. Eines davon ist der kleine Geländewagen Suzuki Jimny . Der wird jetzt aus dem Europa-Portfolio aussortiert. Zum Abschied legen die Japaner noch das Jimny-Sondermodell Horizon auf, von dem aber nur 900 Exemplare verfügbar sind.
Optik zum Abschied aufgewertet
Die Begehrlichkeiten nach dem Jimny übersteigen eh schon dessen Verfügbarkeit, dennoch machen die Japaner den Jimny zum Abschied noch attraktiver. Basis für das finale Modell ist der Jimny in der Ausstattungslinie Comfort mit manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe.
Ein umfangreiches Bodykit verleiht dem kleinen SUV einen besonders robusten Look. Dazu zählen ein neu gestalteter Kühlergrill mit Wabenmuster in Wagenfarbe und Suzuki-Schriftzug, ein Unterfahrschutz am vorderen Stoßfänger, das silberfarbene Seitenschweller-Set Adventure, flexible Schmutzfänger an den Radhauskästen sowie eine Ersatzradabdeckung, die ebenfalls der Suzuki-Schriftzug ziert. Komplettiert wird das Zubehörpaket durch eine abnehmbare Anhängerkupplung. Einzig verfügbare Außenfarbe ist "Medium Gray", die um schwarze Zierstreifen mit Horizon-Badges auf den Flanken sowie Jimny-Schriftzügen auf den Türen ergänzt wird.
Bekannte Technik
Technisch bleibt der Jimny auf seine letzten Tage unverändert. Sein Rückgrat bildet ein stabiler Leiterrahmen in Kombination mit Starrachsen vorn und hinten plus Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Angetrieben wird der nur 1.090 Kilogramm schwere Allradler von einem 1,5-Liter-Benziner mit 102 PS und 130 Nm.
Zu haben ist der Jimny Horizon ab sofort zu Preisen ab 32.340 Euro.
Fazit
Suzuki verabschiedet den Jimny aus dem europäischen Modellangebot. Für Deutschland haben die Japaner zum Finale das Sondermodell Horizon zusammengestellt. Vom Jimny mit aufgepeppter Optik gibt es nur 900 Exemplare. Dann ist endgültig Schluss.
