Wir wissen auch nicht genau, wie es auf dem Boden der Tatsachen aussieht. Wir sind uns dennoch ziemlich sicher, dass man auf jenem sprichwörtlichen Untergrund mit Stahlfelgen ganz standesgemäß ausgestattet ist. Deshalb bringen wir – zumindest virtuell – ein paar teuren Luxus-Schlitten die nötige Portion Demut bei.
Neuwagen im Schnitt 10.000 Euro teurer
Es fängt im Prinzip ja schon einige Fahrzeugklasse unterhalb an, dass man sich über die Preise wundern muss. Erinnern Sie sich an die Zeit, als eine Marke wie Skoda noch für Sparfüchse erste Wahl war? Mittlerweile können Sie dort Autos konfigurieren, die locker die 50.000 Euro-Grenze reißen. Klar, die Technik wird komplexer, Rohstoffpreise bleiben auch nicht stehen – doch so sieht es aus: In den letzten Jahren ist der durchschnittliche Neuwagenpreis um 10.000 Euro gestiegen. Und für einen Durchschnitt ist das schon eine ganze Menge.

Zeit, mal andere Saiten aufzuziehen. Besser gesagt andere Felgen. Für Räder können Sie bei Sportwagen-Herstellern wie Ferrari oder McLaren ganz entspannt fünfstellig in die Tasche greifen. Superleichtes Karbon gibt es dafür, doch wir scheren uns jetzt mal einen feuchten Kehricht um die ungefederten Massen. Von Alfa Giulia GTAm bis zur neuen Mercedes S-Klasse haben wir einigen Sportwagen und Luxusschlitten mal solche Stahlfelgen verpasst, die sicher jeder von uns noch in einer dunklen Ecke des Kellers herumliegen hat. Das Ergebnis dieses virtuellen Druck-Ablass sehen Sie in unserer Bildergalerie.