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Subaru Legacy Modelljahr 2020
Rückkehr des Turbos, mehr Media, mehr Leder

Subaru schickt den Legacy ins Modelljahr 2020. Dazu kommt der Turbomotor zurück und es gibt jede Menge Assistenten. Und der Innenraum wird hochwertiger.

Subaru Legacy
Foto: Subaru

Äußerlich wirkt der aufgefrischte Legacy etwas präsenter: Breitere Kotflügel sorgen für einen kräftigen Look und die höher angesetzte Heckklappe lässt ihn massiver wirken. Außerdem sitzt jetzt der Lufteinlass im rahmenlosen Frontgrill tiefer und die elektrisch verstellbaren Außenspiegel haben eine aerodynamisch und akustisch optimierte Form. Zudem sind sie an die Memory-Funktion des Fahrersitzes gekoppelt, sodass sie beim Aufrufen der gespeicherten Sitzeinstellung in die richtige Position fahren.

Unsere Highlights

Innen gibt es viel digitale Technik. Der zentrale Multimediabildschirm ist mit einer Diagonale von 11,7 Zoll der größte, den Subaru bisher in einem seiner Modelle verbaut hat. Die Ansicht ähnelt denen von Tablets, die Apps lassen sich frei verschieben. Ebenfalls neu bei Subaru: Auch eine Split-Screen-Ansicht ist möglich, dafür ausgerüstete Smartphones können auch per NFC (Near Field Communication) mit dem Multimediasystem kommunizieren und ein LTE-WLAN-Hotspot erleichtert die Verbindungen mobiler Endgeräte mit dem Internet.

Viel Ausstattung

Subaru verspricht für das Armaturenbrett neue Soft-Touch-Oberflächen mit Doppelnaht. Außerdem gibt es neue Innenraumfarben, eine verstellbare Oberschenkelauflage für den Fahrer, eine in drei Stufen verstellbare Sitzheizung für vorn und hinten, optional eine Sitzbelüftung für vorn und eine optionale Lenkradheizung. Der Innenraum soll bei US-Autobahngeschwindigkeiten drei Dezibel leiser sein als beim Vorgänger und gegen Aufpreis gibt es eine Harman-Kardon-Audioanlage mit zwölf Lautsprechern. Für das Laden mobiler Endgeräte sitzen jeweils zwei USB-Buchsen vorn und im Fond, klassische Zwölf-Volt-Buchsen gibt es in der Mittelkonsole und im Handschuhfach.

Subaru Legacy Facelift 2017
Subaru
Cockpit mit Soft-Touch-Oberflächen und dem größten Display, dass Subaru bisher in eines seiner Modelle eingebaut hat.

Besseres Fahrwerk

Das Fahrwerk soll laut Subaru leichter geworden sein und mehr Rückmeldung liefern. Vorne kommt eine MacPherson-Aufhängung mit innenliegenden Federn zum Einsatz, hinten werden die Räder von Doppelquerlenkern geführt. Bei den Rädern kann der Kunde zwischen 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen wählen.

Im neuen Legacy verbessern viele Assistenten die Sicherheit. So gibt es einen Front Monitor, der Objekte im toten Winkel vor dem Fahrzeug erkennt. Außerdem gibt es einen Totwinkel-Warner, einen Spurwechsel-Assistenten, einen Querverkehrswarner für hinten und eine automatische Rückroll-Bremse.

Auch mit Turbo-Power

Ab dem Modelljahr 2020 gibt es den Legacy wieder mit einem turbogeladenen Boxermotor. Der 2,4-Liter-Vierzylinder liefert 264 PS bei 5.600/min und generiert zwischen 2.000 und 4.800/min ein maximales Drehmoment in Höhe von 376 Newtonmetern. Den Spurt von null auf 97 km/h (60 Meilen pro Stunde) schafft der Turbo-Legacy in 6,1 Sekunden. In der Stadt soll das Aggregat 9,8 Liter und auf der Autobahn 7,3 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Den 2,5-Liter-Vierzylinder-Sauber hat Subaru grundlegend überarbeitet – 90 Prozent aller Bauteile sind neu. Der Boxer leistet jetzt 185 PS bei 5.800/min, sein maximales Drehmoment beträgt 239 Newtonmeter. Hier ist der Spurt auf 97 km/h in 8,4 Sekunden abgehakt. Den Verbrauch gibt Subaru mit 8,7 Litern für die Stadt und 6,7 Litern für die Autobahn an. Beide Motoren sind immer an ein CVT-Getriebe gekoppelt (Continuously Variable Transmission: stufenloses Getriebe), der subarutypische symmetrische Allradantrieb gehört zum Serienumfang.

In Deutschland ist der Legacy nicht mehr im Angebot, auch das neue Modell kommt hierzulande nicht auf den Markt. Zu den US-Händlern rollt er im Herbst 2019, die Preise für den US-Markt werden kurz vorher kommuniziert.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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