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Ssangyong Korando 2019
Tiguan-Konkurrent bald auch mit E-Antrieb

Auto Salon Genf 2019

Der neue Ssangyong Korando gewinnt an Größe und Komfort. Mit viel Ausstattung zu günstigen Preisen tritt er bei den Kompakt-SUV an. Zunächst mit neuen Verbrennern, später auch als reine E-Version.

89. Geneva International Motor Show, 06.03.2019, Palexpo - Stefan Baldauf, Guido ten Brink / SB-Medien
Foto: -

Die vierte Generation des SsangYong Korando soll Schluss machen mit dem Mauerblümchen-Dasein in Europa. Der koreanische Hersteller setzt für den Durchbruch im umkämpften Kompakt-SUV-Segment auf reichhaltige Ausstattung zu moderaten Preisen. „Das neue Modell wird nicht nur mit allen Wettbewerbern konkurrieren, die derzeit im kompakten SUV-Volumensegment unterwegs sind, sondern sie beim Preis-Wert-Verhältnis auch aufmischen“ gab entsprechend Johng-Sik Choi, CEO der SsangYong Motor Company, anlässlich der Premiere selbstbewusst zu Protokoll.

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Der Ssangyong Korando greift den VW Tiguan an

Mit seinem Wachstum auf 4,45 Meter Außenlänge trifft der neue Ssangyong Korando zielsicher ins Segment des Platzhirschs VW Tiguan. Der Korando ist in der Neuauflage auf 1,87 Meter Breite gewachsen, mit knapp 1,62 Meter aber auch flacher als die vorherige Version. Der Radstand legte auf 2.675 Millimeter zu. Das Kofferraumvolumen lässt sich von 551 Litern auf bis zu 1.248 Liter bei umgeklappter Rückbank steigern.

Ssangyong Korando Autosalon Genf 2019
Ssangyong
Das Interieur kann sich sehen lassen, bereits die Basisversionen sind gut ausgestattet

Bei der Ausstattung greifen die Koraner tatsächlich in die Vollen. Serienmäßig sind etliche andernorts nur gegen Aufpreis erhältlichen Goodies an Bord, darunter der adaptive Tempomat, Verkehrszeichenerkennung, 17-Zoll-Leichtmetallräder, Audiosystem mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und alle lieferbaren Sicherheitsassistenzsysteme vom Notbremsassistent bis zum Müdigkeitswarner. Eine Bergabfahrkontrolle ist ebenfalls Serie.

Auch eine Anhängerkupplung ist beim Korando serienmäßig montiert. Der Benziner sowie der Diesel mit Handschaltgetriebe dürfen 1.500 Kilo an den Haken nehmen, beim Diesel mit Automatikgetriebe wächst die Anhängelast auf zwei Tonnen. Bei den Motoren gibt es zunächst zwei neue Vierzylinder. Der Benziner, ein Turbo-Direkteinspritzer, bringt es auf 163 PS und 280 Newtonmeter. Beim Turbodiesel mit 1,6 Liter Hubraum lauten die Werte 136 PS und 300 Newtonmeter. Wird statt der serienmäßigen Sechsgang-Handschaltung die sechsstufige Aisin-Wandlerautomatik geordert, steigt das Drehmoment beim Diesel auf 324 Newtonmeter.

Alle Varianten lassen sich gegen Aufpreis mit Allradantrieb ordern, auch das ist in dieser Klasse keine Selbstverständlichkeit. Bei der optionalen Ausstattung gibt es einige luxuriöse Details zu ordern, hier sind besonders die volldigitalen Instrumente mit einem 10,25-Zoll-Bildschirm und das große Multimediasystem mit großem Neun-Zoll-Display bemerkenswert.

Der neue Korando soll ab Sommer bei den Händlern stehen, Preise wurden noch nicht genannt. Noch sehr vage sind die Angaben zum angekündigten Korando mit Elektroantrieb. Der rein batterieelektrische Ssangyong soll auf Basis des e-SIV Concept erscheinen, das Ssangyong im Vorjahr in Genf zeigte. Die Eckdaten damals: 140 kW E-Antrieb, 450 Kilometer Reichweite.

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