An den betroffenen Modellen aus dem Bauzeitraum 2013 bis 2016 können die zur Montage des Servolenkungshilfsmotors verwendeten Aluminiumschrauben korrodieren und brechen. In Folge kann es zu einem Ausfall der Lenkunterstützung kommen.
Weltweit sind von diesem Rückruf 166.573 Fahrzeuge betroffen, in Deutschland ruft Mercedes 74.634 Einheiten zurück. Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden über das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) angeschrieben und mit ihrem Fahrzeug in die Werkstatt gebeten. Beim Werkstattaufenthalt werden die verbauten Aluminiumschrauben durch Schrauben aus Stahl ersetzt. Begleitend wird gleichzeitig das Lenkgetriebe als Korrosionsschutz gewachst. Die Dauer für den Werkstattaufenhalt beziffert Mercedes auf rund drei Stunden.