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Ram 700 Pickup (2020)
Neuer Baby-Truck für Südamerika

Die Fiat-Chrysler-Tochter Ram bringt einen neuen kleinen Pickup auf den südamerikanischen Markt. Der Ram 700 basiert auf einem Fiat-Modell.

Ram 700 Pickup
Foto: FCA

Im Jahr 2010 hatte Fiat-Chrysler die Marke Ram Trucks ins Leben gerufen und aus der Marke Dodge herausgetrennt. Der Zweck dieser Idee war es, diverse Fiat-Nutzfahrzeug-Modelle unter US-Label zu vermarkten. Aus dem einzigen Modell Ram Pickup, dem Namensspender der Marke, entstand so eine Ram-Produktlinie mit umgelabelten Modellen wie Fiat Diucato, Fiat Doblo oder Fiat Fiorino.

Ein weiteres dieser umbenannten Fiat-Derivate ist nun der Ram 700. Er basiert auf dem für Südamerika konzipierten und in Brasilien produzierten Fiat Strada. Seit 2014 bietet Ram Trucks den kompakten 700 auf einzelnen südamerikanischen Märkten an. Mit der Neuauflage des Fiat Strada (hier die Neuvorstellung) gibt es dementsprechend auch einen aktualisierten Ram 700.

Unsere Highlights

Mini-Pickup auf Basis des Fiat Strada

Der Ram 700 ist in zwei Varianten mit Doppelkabine und kurzer Ladefläche sowie als Einzelkabiner mit langer Ladefläche erhältlich. Wie beim großen Bruder Ram 1500 aus den USA ist der Ram 700 in den Ausstattungsvarianten Basis, SLT, Big Horn und Laramie verfügbar. In den ersten drei Varianten kommt der auch in Europa ehemals angebotene 1,4-Liter Benziner von Fiat mit 85 PS zum Einsatz. Das Topmodell Laramie ist mit dem moderneren 1,3-Liter "Fire Fly"-Benziner mit 99 PS bestückt. Die Zuladung des Ram 700 beträgt je nach Ausstattung zwischen 650 und 720 Kilogramm.

Ram 700 Pickup
FCA
Die Topversion Laramie kostet umgerechnet nur rund 10.600 Euro.

Mit 4,48 Meter Länge erreicht der Ram 700 das Maß eines VW Tiguan und ist damit der mit Abstand kleinste Pickup der Marke. Der Ram 700 ist ausschließlich mit Frontantrieb und Fünfgang-Schaltgetriebe verfügbar. In der neuen Generation des Ram 700 kommt optional erstmals ein modernes Multimedia-System zum Einsatz, das von anderen FCA-Modellen bekannte Uconnect-System.

Nach Europa kommt der abenteuerlustige kleine Pickup nicht. Angesichts des Preises könnte dabei durchaus eine Käuferschicht vorhanden sein. So kostet der Basis-Ram 700 beispielsweise in Chile umgerechnet rund 7.700 Euro netto. Selbst die vollausgestattete Top-Version Laramie als Doppelkabiner ist mit einem Nettopreis von rund 10.600 Euro für hiesige Verhältnisse ein Sonderangebot.

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Fazit

Auch wenn man sich üblicherweise unter einem Ram Pickup etwas bedeutend Wuchtigeres vorstellt, hat der neue Ram 700 durchaus seinen Charme – nicht nur wegen des geringen Preises.

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