Auch der Vision E fußt auf der Idee, Porsche-Motorsport Kunden zugänglich zu machen. Der Vision E sollte die Idee eines Formel E-Renners für den Kunden-Motorsport visualisieren. Aber auch Straßen-Sportwagen möchte Porsche auf Basis dieses Concept Cars nicht ausschließen.
Technik sichtbar gemacht
Der Vision E ist bewusst im Stile des Formel E-Rennwagens gehalten und als leichtes Fahrzeug mit nur einem Sitz für die Rundstrecke ausgelegt. Es verfügt über 800-Volt-Technik.
Der Fahrer sitzt mittig unter einer extrem knappen Glaskuppel und pilotiert einen ultraflachen Renner mit minimalen Überhängen. Die Front wirkt dank der riesigen Aero-Öffnungen zerklüftet und gibt viel Technik preis. Selbst die filigranen Scheinwerfer-Elemente erfüllen aerodynamische Aufgaben. Das gesamte Konzept ist dem optimierten Luftzug unterworfen.
Fazit
Aktuell beenden mehrere Autohersteller ihr Motorsport-Engagement – auch in der Formel E. Damit versetzen sie der Serie den Todesstoß. Im Jahr 2019, ein Jahr vor Corona, spielte man bei Porsche noch mit dem Gedanken, ein elektrisches Modell für den Kundensport aufzulegen – zumindest hat es die Design-Abteilung visualisiert ... und dann doch in den Katakomben vom Weissach abgestellt. Auch hier waren die Designer wohl ihrer Zeit voraus.