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Porsche 919 Street
900-PS-Hybrid als Kundenrenner

Warum der 919 Street nicht auch den Zusatz "Living Legend" erhält wie einige Studien zuvor, bleibt das Geheimnis von Porsche. Verdient hätte es die Studie aus dem Jahr 2017 allemal. Aber das Conceptcar kam nicht über den Status eines 1:1-Claymodells hinaus.

Porsche 919 Street
Foto: Porsche

Porsche hatte für die Studie natürlich den 919 Hybrid im Auge, mit dem sie zwischen 2015 und 2017 dreimal hintereinander den Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans einfuhren. Außerdem umrundete Timo Bernhard im Hybrid-Renner 2018 in einer Evo-Version den Nürburgring in einer neuen Rekordzeit von 5:19,55 Minuten.

Mit dem Ende des Engagements in der LMP1-Rennklasse schuf Porsche den 919 Street mit dem Ansatz, auch Amateurfahrern die spektakuläre Renntechnik näher zu bringen: Karbon-Monocoque, 900 PS starker Hybridantrieb.

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Zu kompliziert für den Kundensport

Tatsächlich war ein Kundenfahrzeug ohne Straßenzulassung in einer limitierten Auflage kurzzeitig bei Porsche in Planung. Allerdings war die komplexe Technik schlussendlich zu kompliziert, denn alleine für den Start des Motors waren Mechaniker 45 Minuten beschäftigt. Außerdem hätte man, so Porsche, "eine Mannschaft von `Flying Doctors´ auf die Rennstrecken der Welt aussenden müssen".

Optisch bleibt der 919 Street seinem Ahnen auf der Spur. So sind auch hier die in die Kotflügel integrierten Scheinwerfer und die schmale Fahrerkanzel mit dem umlaufenden Fensterband zu sehen. Schmale aufrecht stehende Leuchten und ein verbindendes LED-Band sind eine Reminiszenz an den riesigen Spoiler des Le-Mans-Renners.

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Fazit

Hätte schon was gehabt, mit seinem Porsche 919 Street auf einer Rennstrecke zu stehen und Porsche-Mechaniker einfliegen zu lassen, um das Teil zu starten.

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