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Porsche 911 Syberia RS
Endzeit-Porsche mit Rallye-Genen

Bodenfreiheit und dicke Stollenreifen – dieser Porsche ist anders. Der 911 Syberia RS wandelt auf den Spuren früherer Rallye-Renner

Porsche 911 Syberia RS
Foto: H&R

Seit Porsche 1984 mit drei 953-Prototypen bei der Rallye Paris-Dakar antrat (und die legendäre Wüstenrallye gewann), poppt das Thema immer wieder auf: Höhergelegte 911er mit großen Füßen in riesigen Radhäusern. In den letzten Jahren hat dieser Trend kräftig Fahrt aufgenommen. Ähnlich der neuen Mode, alte Straßenmotorräder mit dicken Offroad-Reifen zu "Scrambler"-Varianten umzuschrauben, mussten auch immer mehr klassische Elfer dran glauben.

Ein neues Gerät in dieser Kategorie ist der Porsche 911 Syberia RS. Viele Infos gibt die Firma H&R-Federn, die an der Umrüstung beteiligt war, allerdings nicht bekannt. Lediglich, dass das Fahrwerk – naheliegend – mithilfe der H&R-Entwicklungsabteilung entstand und dass der Syberia RS ein 1986er Baujahr und aus Japan importiert sei. Hinter dem Projekt steht eine Firma namens "Burkhard Industries", von der aktuell außer einem Handelsregistereintrag aber noch keine weiteren Informationen zu finden sind.

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Neues Fahrwerk mit Federbeinen

Ausführlicher sind allerdings die Infos zum verbauten Fahrwerk. Hier wurde die serienmäßige Drehstabfederung des 911ers entfernt und stattdessen ein komplett neues Fahrwerk konstruiert. Höhenverstellbare Federbeine mit eigens angefertigten Federtellern und Stützlagern wurden verbaut, dazu bekam der Porsche RS-Stabilisatoren.

So bleibt der Blick auf das schöne Bildmaterial, in dem sich der umgerüstete 911er mit wuchtigen Hankook-Offroadreifen, einer gelochten Safari-Stoßstange nebst Seilwinde, Zusatzscheinwerfern auf der Kofferraumhaube sowie einem großen Dachträger präsentiert. Am Heck ist die Auspuffanlage mit einem großen Endschalldämpfer und zwei zentralen Endrohren zur Schau gestellt.

Die Bilder aus dem Innenraum zeigen ein Momo-Sportlenkrad in Wildleder-Optik und von einem Überrollkäfig eingerahmte Vollschalensitze. Das originale Cockpit blieb unangetastet. Weitere Infos etwa zu einer Leistungssteigerung oder zusätzlichen Umbaumaßnahmen sind nicht verfügbar.

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