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Peugeot 208 II (2019)
Ab sofort ab 15.490 Euro bestellbar

Der gar nicht mehr so kleine 208 gefällt mit mutigem Design, überrascht mit einem super-modernen Cockpit und kommt auch als Elektro-Version mit beachtlichen 340 Kilometern WLTP-Reichweite. Ab sofort ist er bestellbar.

Peugeot 208 (2019) Sperrfrist 25.02.2019 4.00 Uhr
Foto: Peugeot

Der neue Peugeot 208 zeigt sich in einem komplett neuen Outfit. Die schon fast kindlichen Rundungen des Vorgängers weichen einer knackigen Kanten-Optik. Die Karosserie wirkt gestreckter, die Front bulliger als bisher. Die schmaleren Scheinwerfer sind näher an den Grill gerückt, darunter befinden sich Tagfahrlichtsicheln, wie sie auch schon der Peugeot 508 trägt. Auch das Heck wird deutlich überarbeitet und ähnelt nun mit der schwarzen Blenden zwischen Rückleuchten mit Krallengrafik anderen Modellen wie dem 508 oder 3008. Markant sind die schwarz abgesetzten Radläufe der Ausstattungslinien GT und GT Line. Zum Bestellstart im 17. Juni ist der 208 außer mit Benzin- und Dieselmotor auch als Elektroversion erhältlich. Damit macht Peugeot mit seinem Kleinwagen nicht nur Polo und Fiesta Konkurrenz, sondern auch dem Renault Zoe. Als Grundpreis für den 208 ruft Peugeot 15.490 Euro auf. Die Elektroversion e-208 kann ab 30.450 Euro bestellt werden. Die Auslieferungen der neuen 208-Modelle starten ab Ende des Jahres.

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Peugeot 208 nur noch als Viertürer

Doch zunächst zum Praktischen: Der Peugeot 208 wächst auch in den Dimensionen, so legt er in der Länge um fünf Zentimeter auf 4,02 Meter zu – auch der Radstand wächst, wodurch die hinteren Passagiere mehr Platz haben. Apropos hinten. Den 208 gibt es nur noch als Viertürer, der Zweitürer entfällt künftig. Wie der DS 3 Crossback und der kommende Opel Corsa sowie der Opel Mokka X basiert auch der 208 auf der CMP-Plattform (Common Modular Platform) des PSA-Konzerns. Die Plattform ist etwa 30 Kilogramm leichter als die bisher verwendete und bringt eine bessere Geräuschdämmung mit. Reibungsärmere Komponenten sollen außerdem zum Spritsparen beitragen. Das Kofferraumvolumen gibt Peugeot mit 270 Litern an. Das liegt im Klassendurchschnitt zwischen Renault Clio (230 Liter) und Seat Ibiza (335 Liter). Das Platzangebot der Verbrenner- und Elektroversion soll übrigens gleich sein.

Motoren von 75 bis 136 PS

Unter der Haube bedient sich der 208 aus dem PSA-Aggregate-Regal. Die Turbo-Dreizylinder leistet als Benziner 70, 100 und 130 PS. Der PSA-Diesel mit 1,5 Liter Hubraum und 100 PS hat eine Abgasreinigung mit Adblue-Einspritzung und SCR-Kat. Die beden stärkeren Benziner sind mit einer Achtstufen-Automatik lieferbar. Der 208 GTi als Top-Version der Baureihe schöpft aus einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbo 220 PS. Wie den DS 3 Crossback gibt es auch den 208 auch als E-Version. Die reine Elektroversion kommt mit einem 136 PS starken E-Motor und einem 50 kWh-Akku sowie einer WLTP-Reichweite von 340 Kilometern auf den Markt.

Neues i-Cockpit mit 3D-Optik

Mit dem neuen 208 hat die 3D-Version des i-Cockpits ihre Premiere. Die nächste Version der Peugeot-eigenen Anordnung von Lenkrad und Tacho bekommt einen Instrumenten-Bildschirm mit Hologramm-Optik. So klar wie einst im 205 sind die Anzeigen nun nicht mehr – wer klassische Zeigerinstrumente möchten, bekommt diese immer noch in den drei Linien Life, Active und Allure. Wie beim 308 bewegen sich die Nadeln von Tacho und Drehzahlmesser gegenläufig. Das sieht interessant aus, stört jedoch nicht weiter, wie wir vom 308 wissen. Mehr Gewöhnung erfordert da schon das i-Cockpit – und zwar nicht nur wegen des niedrig eingebauten, oben und unten abgeflachten Lenkrads, das andere Peugeot ja auch haben und manche Fahrer durchaus schätzen. Nein, es dauert einfach eine Weile, bis Anzeige und Einstellmöglichkeiten begriffen sind. Je nach Ausstattung hat der Bildschirm auf der Mittelkonsole eine Diagonale von 5 Zoll, 7 Zoll oder 10 Zoll. Das Tachodisplay hat eine Diagonale von 10 Zoll.

Peugeot 208 (2019) Sperrfrist 25.02.2019 4.00 Uhr
Peugeot
Im 208 hat die neueste Version des i-Cockpit Premiere.

Vollautomatisches Einparken

Die Mittelkonsole bietet Peugeot in zwei Varianten an: Die Basismodelle haben eine niedrige Konsole und eine mechanische Handbremse. Ab Allure kommt eine hohe Konsole ins Auto, die Feststellbremse wird elektrisch über einen Schalter betätigt. GT und GT Line bekommen außerdem serienmäßig LED-Scheinwerfer. Das Angebot an Assistenzsystemen reicht vom Abstandstempomat mit Stop&Go-Funktion über Spurhalte- und Totwinkelwarner bis zur vollautomatischen Einparhilfe, die in Verbindung mit dem Automatikgetriebe nicht nur die Lenkung, sondern auch Gas und Bremse steuert.

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