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Meyers Manx Tarmac Touring Edition extrem limitiert
Kult-Buggy mit ausgefallenem Sternmotor

Im Sondermodell ersetzt ein Zweiliter-Dreizylinder-Sternmotor den klassischen VW-Boxer. Gebaut werden nur sechs Exemplare.

Meyers Manx Tarmac Touring Edition Buggy
Foto: Meyers Manx

Meyers Manx vertreibt noch heute die klassischen Kits zum Aufbau der legendären Dünen-Buggys. Meyers Manx stellt dabei das Chassis plus Anbauteile, die VW-Technik aus dem Käfer samt Boxermotor muss der Kunde ergänzen.

Sternmotor statt Boxer

Für eine Sonderserie, die den Meyers Manx als Komplettfahrzeug anbietet, greift Meyers Manx auf eine ganz besondere Motorisierung zurück. In der Tarmac Touring Edition ersetzt ein ausgefallener Dreizylinder mit zwei Liter Hubraum den VW-Vierzylinder-Boxer. Der Radial Motion getaufte Dreizylinder vom australischen Anbieter Bespoke Engineering tritt in Sternmotorkonfiguration an, macht mit seinen Kühlrippen an den Zylindern auf Luftkühlung, ist aber wassergekühlt. Meyers Manx nennt keine Leistungsdaten, Bespoke Engineering weist für den Dreizylinder in der Basiskonfiguration aber 120 PS und 136 Nm Drehmoment aus. Gekoppelt wird der Sternmotor an ein manuelles Vierganggetriebe. Angetrieben werden weiterhin nur die Hinterräder.

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Optisch macht sich der Sternmotor noch imposanter im Heck des Buggy als der VW-Boxer, die Wasserkühler verstecken sich samt Lüfter geschickt an der Chassis-Rückwand. Auch wenn der Sternmotor nach Flugmotor aussieht, wurde er von Bespoke Engineering ausschließlich für den Einsatz in Boden gebundenen Fahrzeugen entwickelt. Teile des Innenlebens stammen vom GM-V8-Motoren der LS1-Familie. In verschiedenen Ausbaustufen sind bis zu 260 PS machbar.

Kleine Auflage, extrem großer Preis

Mit der Tarmac Touring Edition feiert Meyers Manx seinen 60. Geburtstag – bezugnehmend auf sechs Jahrzehnte, werden vom Sondermodell nur sechs Exemplare aufgelegt. Die Ausstattung ist mit Lederbezügen für die Sitzschalen und speziellen Armaturen im Flugzeugstil ungewohnt üppig. Und gilt auch für den aufgerufenen Preis. Bereits bei der Reservierung werden 59.750 Dollar als Anzahlung verlangt – die Hälfte des Kaufpreises in Höhe von insgesamt 119.500 Dollar (umgerechnet rund 108.000 Euro). Der Preis für einen Grundbausatz eines klassischen Meyers Manx Buggys (ohne Antriebstechnik) liegt bei nur 6.850 Dollar (rund 6.200 Euro). Der Sternmotor ist optional und gegen Aufpreis aber auch für diesen verfügbar.

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Fazit

Buggys von Meyers Manx sind Kult. Ganz wenig Karosserie und ein VW-Boxer im Heck – mehr Strandfeeling geht kaum. Jetzt feiert Meyers Manx seinen 60. Geburtstag und packt dazu dem Buggy einen Sternmotor ins Heck. Der bietet drei Zylinder und 120 PS, macht auf Luftkühlung und sorgt für eine spektakuläre Optik. Verbaut in eine auf sechs Exemplare limitierte Sonderedition, hat die Kombi aber auch einen extremen Preis.

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