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Mercedes C-Klasse mit Kühlerfigur aus China
Tun Sie das lieber nicht!

Die aktuelle europäische C-Klasse ließe sich mit Original-Teilen des China-Modells umgestalten – zum Beispiel mit Stern auf der Haube. Mercedes rät allerdings vom Umbau ab.

Mercedes C-Klasse Stern Kühlerfigur China Umbau Collage
Foto: Mercedes / Patrick Lang

Bei Mercedes-Fans wurde die neue C-Klasse mit teilweise gemischten Gefühlen begrüßt. Nicht, weil das Auto an sich nicht den Vorstellungen entsprochen hätte, sondern weil ein markantes Ausstattungsmerkmal für den deutschen Markt gestrichen wurde: der ikonische Stern auf der Haube. Man wolle die C-Klasse sportlicher positionieren, hieß es aus Stuttgart und dazu passe das Markenemblem im Kühlergrill besser. Das Online-Portal jesmb.de hat nun einen Artikel veröffentlicht, der den geschundenen Traditionalisten-Seelen Linderung versprechen soll. In China wird die C-Klasse nämlich weiterhin mit Kühlerfigur angeboten und man könne sich, so der Artikel, das entsprechende Frontpanel aus Fernost importieren und in einer hiesigen Mercedes-Werkstatt anbringen lassen.

Unsere Highlights
SPERRFRIST 24.02.21 14 Uhr Mercedes-Benz C-Klasse W 206 Premiere 2021
Mercedes
Hierzulande gibt es die C-Klasse seit ihrer aktuellen Generation nicht mehr mit Stern auf der Haube, sondern nur noch integriert in den Grill.

Der Hersteller rät ab

Das wollten wir natürlich genau wissen und haben uns bei Mercedes nach der versprochenen Kompatibilität erkundigt. Die Antwort dürfte etwaige Hoffnungen auf eine Umgestaltung jedoch zerschlagen. Eine Sprecherin aus der Sales-Abteilung erklärte gegenüber auto motor und sport: "Unsere Fahrzeuge sind für die jeweiligen marktspezifischen Anforderungen entwickelt und homologiert. Aufgrund von unterschiedlichen Gesetzesanforderungen in den jeweiligen Märkten kann es zu Unterschieden bei gleichen Fahrzeugtypen kommen. Diese unterschiedlichen Bauteile können zwar untereinander kompatibel sein, jedoch erfüllen sie nicht zwangsläufig auch alle marktspezifischen regulatorischen Anforderungen. Wir raten daher grundsätzlich von Umbauten ab."

Die Folgen könnten in der Tat verheerend sein. Zwar stimmen die Aufnahmepunkte der Karosserieteile bei Modellen aus verschiedenen Märkten überein, doch schon kleine Abweichungen könnten beispielsweise die im Auto verbaute Sensorik behindern und zu Ausfällen führen. Vor diesem Hintergrund schließen wir uns den Ausführungen des Herstellers an und raten von einer Umrüstung mit chinesischen Mercedes-Teilen ab. Die Fotoshow oben im Artikel können Sie daher also nutzen, um sich mit der Optik "unserer" C-Klasse anzufreunden.

Umfrage
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Auf die Haube!Auf den Grill!

Fazit

Ein Online-Portal ist auf die Möglichkeit gestoßen, das deutsche C-Klasse -Modell mit einem Frontpanel der China-Ausführung umzugestalten, um so den Stern als Kühlerfigur wieder auf dem Bug zu tragen. Mercedes selbst rät von diesem Schritt ab, zudem könnten schon kleinste Bauteil-Unterschiede die empfindliche Sensorik beeinträchtigen.

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AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

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