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Mazzanti Evantra
Pura-Version mit neuem Achtzylinder

Inhalt von

Die Sportwagen-Manufaktur Mazzanti hat dem Evantra noch einmal tief in den Motorraum geschaut und hier einen neuen 6,2-Liter-Biturbo-V8 verbaut.

Mazzanti Evantra Pura
Foto: Mazzanti

Die italienische Sportwagen-Manufaktur Mazzanti meldet sich nach einer Phase der Ruhe im Oktober 2021 mit einem aufgefrischten Evantra-Konzept zurück. So wirklich neu ist dabei allerdings nur der Motor, der den jetzt Evantra Pura getauften Sportwagen befeuert.

Neuer Biturbo-V8

Der neue Achtzylinder, der vermutlich wieder aus den Beständen vom GM stammt, tritt mit 6,2 Litern Hubraum an. Die Biturbo-Version, die Mazzanti verbaut, verspricht 761 PS und 910 Nm Drehmoment. Gekoppelt ist der Achtzylinder nicht – wie in den Schwestermodellen – an ein sequenzielles Siebengang-Getriebe, sondern an eine Siebengang-Handschaltung. Das Gewicht sinkt mit der neuen Antriebskombination um 60 auf nur noch 1.290 Kilogramm. Die Fahrleistungen ändern sich kaum. Es bleib bei 2,9 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit wird weiter schlicht mit über 360 km/h angegeben.

Unsere Highlights

In Sachen Ausstattung weist der Name Pura in die falsche Richtung. Auch der Pura kann mit allem erdenklichen Luxus und ganz nach Kundenwunsch ausgestattet werden. Entsprechend nennt Mazzanti auch keinen Preis, stellt aber klar, dass der Pura ebenfalls nur in limitierter Auflage gebaut wird.

Der Evantra an sich ist schon eine sehr betagte Konstruktion. Seine Premiere feierte er 2013 bei den Top Marques of Monaco. Das letzte Upgrade gab es mit dem 771, den wir nachfolgend beschreiben.

Sondermodell Evantra 771

Nach dem Millecavalli mit 1.000 PS backte die italienische Sportwagenmanufaktur Mazzanti wieder kleinere Brötchen. Für die Bologna Motor Show Anfang Dezember 2016 hatten sie ein kleines Leistungspaket für den Standard-Evantra geschnürt.

V8 legt auf 771 PS zu

Mazzanti Evantra 771
Mazzanti
Der Mazzanti Evantra 771 debütierte 2016 und kam ein Jahr später auf den Markt.

In der Basis leistete der Mittelmotorsportler seinerzeit aus seinem Sieben-Liter-V8-Saugmotor 751 PS, für die neue Sonderversion wurden nochmal 0,4 Liter Hubraum und 20 PS draufgepackt. Neben den nun 771 PS lag nun ein maximales Drehmoment von 880 Nm an. Damit verdiente sich der Evantra den Namenszusatz 771. Die Spurtzeit wurde mit 2,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit mit über 360 km/h angegeben.

Neben dem Leistungsplus erhielt der Evantra auch eine spezielle Lackierung in Blau und Gold und nahm damit die Farben aus dem Firmenlogo auf. Dazu gab es goldfarbene Leichtmetallfelgen sowie die Zahlenkombination 771 auf den Flanken. Nachgefeilt wurde auch an der Aerodynamik. So trug der 771 einen neuen Frontsplitter, einen neuen Lufteinlass auf dem Dach, neue Außenspiegel sowie einen neuen Heckflügel.

Zu haben war der Evantra 771 seit dem Frühjahr 2017. Auch Kunden von älteren Evantra-Modellen können das Leistungspaket in ihrem Sportwagen nachrüsten lassen.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten