Den CX-3 bietet Mazda seit 2016 an, in Europa ist er seit Ende 2021 und in Nordamerika seit 2022 nicht mehr im Verkauf. Mazda hat die Produktion 2022 von Japan nach Thailand und Mexiko verlagert und in einigen asiatischen Märkten sowie in Australien ist er bis heute (Juni 2025) im Angebot. Der Mazda 2 läuft aktuell für Europa gemeinsam mit dem Toyota Yaris im französischen Toyota-Werk in Valenciennes vom Band – als Mazda 2 Hybrid (XP21). Der CX-20 ist dann die Mazda-Version des Toyota Yaris Cross.
Rundlicher Kleiner
Die Mazda-Designer haben für die ersten Bilder ein rundliches SUV skizziert, das mit seinen stimmigen Proportionen, fließenden Formen und einem Coupé-Dach auffällt. Die Frontscheinwerfer passen zu den Designlinien der großen SUVs CX-5 und CX-60, am Heck sitzen rundlich niedliche Leuchten. Allerdings sitzen riesig gezeichnete Räder unter dem Kleinen, im Vergleich dazu dürfte die Serien-Realität 16 bis 18 Zoll groß sein.
Auf die Innenraumgestaltung des CX-20 gibt es noch keine Hinweise. Beim CX-3 gilt der Platz im Fond als beengt – wahrscheinlich sorgt Mazda hier für mehr Freiraum, trotz Coupé-Dach. Gerüchteweise soll der kleine SUV mehr Komfort bieten als sein Vorgänger, und die Materialien sollen hochwertiger sein.
Den Mazda CX-20 haben die Designer mit rundlich fließenden Formen gezeichnet.
Yaris-Antrieb
Als Antrieb nutzt Mazda beim CX-20 wahrscheinlich den 1,5-Liter-Otto-Hybrid mit 116 PS, wie ihn Toyota auch im Yaris Cross einsetzt. Frontantrieb ist Serie, optional könnte auch ein Allradantrieb im Angebot sein.
Der Mazda CX-20 könnte Mitte 2026 auf den Markt kommen. Die Preise des Toyota Yaris Cross beginnen bei 27.640 Euro, das Modell von Mazda dürfte genauso viel kosten. Allerdings bietet Mazda wahrscheinlich eine bessere Garantie. Während Toyota beispielsweise den Yaris mit einer 3-Jahres-Garantie für eine Laufleistung bis 100.000 Kilometer verbindet, gibt es beim Mazda 2 Hybrid 6 Jahre Garantie für eine Laufleistung von bis zu 150.000 Kilometer.
