Der Lada Niva ist fraglos ein robuster Offroader – aber als neue Top-Variante Bronto trägt er seine Offroad-Ambitionen optisch stärker zur Schau. Der Bronto basiert auf der dreitürigen Variante Legend – in Vollausstattung. Damit sind unter anderem eine Klimaanlage und eine Sitzheizung an Bord. Die Bronto-Version bietet Lada wiederum in den Ausführungen Luxus und Prestige an.

Nicht nur mit Sonnendach
Beim Modell "Luxe" sind Metallstoßstangen, eine Dachreling, Radhausverbreiterungen und 15-Zoll-MT-Reifen (Mud-Terrain: Offroad/Schlamm-Reifen) dabei. Beim Prestige geht mit einem eigenständigen Kühlergrill, großen Kunststoffschwellern rundum und Nebelscheinwerfern noch mehr. Beide Bronto-Varianten bekommen ein Panorama-Glasdach und eine dunkle Tarn-Lackierung.

Innenraum deutlich aufgewertet
Lada hat bisher keine Fotos vom Innenraum des Niva Bronto veröffentlicht, obwohl beim Interieur viel neu ist. So ist Instrumententafel komplett überarbeitet, die Klimaanlage arbeitet mit neuer Technik, die Sitze sind komfortabler und die Geräusch- und Schwingungsdämpfung soll wesentlich besser sein als bisher. Außerdem ist das Unfall-Meldesystem ERA-Glonass mit an Bord. Glonass (Globalnaja nawigazionnaja sputnikowaja sistema) ist ein vom russischen Verteidigungs-Ministerium betriebenes globales Satelliten-Navigations-System. Seit 2015 gibt es die Erweiterung ERA (extrennowo reagirowanija pri awarijach), die das System für Notfallreaktionen bei Unfällen nutzt. Die Technik soll mit dem EU-System eCall (emergency call) kompatibel sein.

Keine Abstriche bei der Offroad-Tauglichkeit.
Der russische Lada-Hersteller AwtoWAS (Wolschskij Awtomobilnyj Sawod) betont, dass der Niva Bronto dank seines sperrbaren Vorder- und Hinterachs-Differenzials, verstärkten Fahrwerks und verstärkter Hinterachse genauso geländegängig ist wie seine Modellgeschwister.
In Russland können Kunden den neuen Lada Niva Bronto ab sofort bestellen.