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Honda Jazz (2020)
Neu gemachter Kleinwagen ab 22.000 Euro

Honda präsentierte auf der Tokio Motor Show im Herbst 2019 die neue Generation Jazz. Der neue Jazz kommt serienmäßig mit einem Hybridantrieb und zudem in zwei Varianten.In den Handel kommt er ab Sommer zu Preisen ab 22.000 Euro.

Honda Jazz 2020
Foto: Honda

Auf der Tokio Motor Show 2019 hatte Honda das Tuch von der fünften Generation des Kleinwagens Jazz gezogen. Nach Europa kommt der neue Jazz ab Mitte 2020. Dann tritt er zudem serienmäßig mit einem Benzin-Hybrid-Antrieb sowie in zwei Varianten an. Neben dem normalen Jazz wird der Japaner auch in einer Crossoverversion als Crosstar antreten. Bei Antrieb und Ausstattungsmerkmalen mit dem Standardmodell identisch, verfügt der Jazz Crosstar über mehr Bodenfreiheit, ein eigenständiges Kühlergrill-Design und eine integrierte Dachreling. Die Preise beginnen bei 22.000 Euro für den neuen Jazz und bei 26.250 Euro für den neuen Jazz Crosstar.

Unsere Highlights

Luftiger und flacher

Die Silhouette des Jazz wurde für die neue Modellgeneration weiterentwickelt. Dabei kommt die Designphilosophie zum Ausdruck, die erstmals beim neuen Elektrofahrzeug Honda E umgesetzt wurde und auch die künftigen Modelle von Honda prägen wird. Die A-Säulen des neuen Jazz sind nur halb so breit wie beim Vorgängermodell und verbessern das Sichtfeld nach vorne. Entlang der Fahrzeugseiten laufen natürliche klare Linien, die dem Fahrzeug eine frische Schlichtheit verleihen. Die klaren Linien der Frontpartie finden sich auch am Heck wieder; mit schlanken horizontalen Rückleuchten und einem dezenten Dachspoiler. Insgesamt wirkt der neue Jazz flacher und dynamischer als sein Vorgänger.

Honda Jazz 2020
Honda

Weiter mit Magic Seats

Im Innenraum soll der Jazz aber das Platzangebot des Vorgängers sowie dessen Variabilität bewahrt haben. So gibt es erneut die vielseitig konfigurierbaren Magic Seats im Fond. Alle Sitze wurden komplett neu konstruiert und sollen nun mehr Komfort bieten, die Mittelkonsole trägt eine Armlehne.Die Armaturentafel dominiert ein LED-Touchscreen, der sich wie ein Smartphone bedienen lässt: Per Wischen bewegt sich der Nutzer durch die Liste der Apps und Medien. Zusätzlich zu den bereits integrierten Apps lässt sich auch das Smartphone in das Infotainment-System einbinden; im neuen Jazz geht das erstmals drahtlos per Android Auto und Apple Car-Play.

Honda Jazz 2020
Honda

Bei den Assistenzsystemen setzt Honda auf die Sensing-Technologie, die verschiedenste Helfer zusammenfasst. Eine neue hochauflösende Kamera ersetzt die bisherige Kombination aus Kamera und Radar und ermöglicht damit noch umfassendere Anwendungen. So wird die Fahrzeugumgebung jetzt noch besser wahrgenommen, darunter Fahrbahnränder ohne Bordstein oder Markierungen.

Mehr Sicherheitsausstattung

Die Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung des Kollisionswarnsystems funktioniert nun auch bei Nacht ohne Straßenbeleuchtung, eine zusätzliche Notbremsfunktion schreitet ein, wenn entgegenkommende Fahrzeuge den Weg des Jazz kreuzen oder in seine Fahrspur einbiegen. Weitere neue Funktionen, die durch die neue Kamera ermöglicht werden: Die adaptive Geschwindigkeitsregelung erlaubt jetzt ein Folgen des voraus fahrenden Fahrzeugs bei langsamem Tempo in dichtem Verkehr, während der Spurhalteassistent nun neben der Nutzung auf mehrspurigen Straßen auch bei innerstädtischen Fahrten und auf Landstraßen verwendet werden kann.

Der Hybridantrieb im Honda Jazz Honda besteht aus zwei kompakten Elektromotoren, einem 1,5-Liter DOHC i-VTEC Benzinmotor, einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Direktantrieb mit intelligenter Steuereinheit. Mit einer Leistung von 109 PS beschleunigt der neue Jazz in 9,4 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h. Der Durchschnittsverbrauch soll beim Jazz in der Einstiegsvariante bei 3,6 l/100 km und beim Crosstar bei 3,9 l/100 km liegen. Dem Fahrer stehen drei Fahrmodi zur Verfügung: Elektroantrieb, Hybridantrieb oder Motorantrieb. Im E-Modus sorgt der Elektromotor direkt mit Strom aus der Lithium-Ionen-Batterie für Vortrieb. Im Hybridmodus versorgt der Verbrenner als Generator den E-Motor mit Strom. Beim Motor-Modus treibt der Verbrenner direkt die Räder an.

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