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Integra-Comeback
Das kostet der Einstiegs-Acura

Die Honda-Nobelmarke bringt 2022 wieder einen Integra auf den Markt. Der ersetzt den ILX und kommt als Bruder des Honda Civic Si. Ausgeliefert wird ab Juni 2022 zu Preisen ab umgerechnet rund 29.300 Euro.

Acura Integra
Foto: Acura

Acura will seine Modellpalette mit dem Modelljahr 2023 wieder um ein Premium-Modell ergänzen. Der Neue trägt dabei einen alten Namen. Acura bringt den Integra zurück, ein Kompaktmodell, das bereits 1986 beim Start der Marke zum Portfolio gehörte. Beim Neustart nimmt der Integra den Platz des ILX im Portfolio von Acura ein. Er soll besonders junge Kunden an die Premiummarke heranführen.

Acura Integra mit Honda Civic Si-Technik

Der neue Integra wird wie sein Vorgängermodell wieder eine kompakte Sportlimousine im Fünf-Tür-Design – sprich mit Fließheck und großer Heckklappe. Jetzt haben die Japaner den Integra als seriennahen Prototypen vorgestellt. Und seriennah heißt hier, dass der Integra quasi unverändert zum Modelljahr 2023 so als Serienmodell antritt. Honda hatte den Integra von 1985 bis 2006 im Programm. Die Kompaktlimousine – und später auch die Coupé-Variante – baute dabei stets auf der jeweiligen Honda Civic-Plattform auf.

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Wenig überraschend baut der Acura Integra auf dem gerade erst in den USA vorgestellten Honda Civic Si auf. Mit ihm teilt er sich auch den 1,5-Liter großen Turbo-Vierzylinder. Die Leistungsdaten das Acura gleichen denen des Civic: 200 PS und 260 Nm. Während der Honda ausschließlich mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe und eine Differenzialsperre an der angetriebenen Vorderachse verknüpft ist, kommt der Acura serienmäßig mit einem CVT-Getriebe mit Schaltpaddels am Lenkrad. Nur gegen Aufpreis ist auch hier die Handschaltung zu haben.

Eigenständige Optik für den Integra

Acura Integra
Acura
Erster Blick auf den neuen Integra.

Optisch setzt sich der Integra stärker von seinem Plattformbruder ab. Es bleibt zwar bei der Grundform eines viertürigen Coupés, die Seitenlinie des Integra trägt aber eine von vorn nach hinten ansteigende Sicke, ein echtes Dreiecksfenster an der C-Säule sowie neue LED-Leuchten und eine neue Schürze im typischen Acura-Stil an der Front und neue Leuchten und eine modifizierte Schürze am Heck. In beide Schürze wird ein integra-Schriftzug eingeprägt. Der Heckdeckel ist als große Klappe ausgelegt und im Dach angeschlagen. Seinen krönenden Abschluss findet er in einer kleinen Spoilerlippe. Erhalten bleibt die Auspuffanlage mit je einem Endrohr rechts und links. Die auffällige Lackierung in Indy Yellow Pearl leicht sich der Integra-Prototyp vom Supersportler NSX. In den Radhäusern der Studie stecken 19 Zoll große Leichtmetallfelgen, dahinter blitzen die gelb gehalten Sättel der Brembo-Bremsanlage durch.

Acura Integra
Acura
Brembo-Stopper hinter 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen.

Auf den Markt kommen soll der Acura Integra im Sommer 2022 als 2023er Modell. Bestellbar ist er ab Frühjahr 2022. Der Grundpreis liegt bei 30.800 Dollar (umgerechnet rund 29.300 Euro). Die besser ausgestattete A-Spec-Version mit Handschaltung kostet ab umgerechnet rund 34.000 Euro. Gebaut wird der Integra im US-Werk in Ohio, wo Acura auch den TLX fertigt.

Fazit

Die Honda-Nobelmarke Acura bringt 2022 den Integra zurück. Der kommt als Ableitung des neuen Honda Civic Si. Der Integra soll besonders junge Kunden an die Premiummarke heranführen.

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