Donkervoort P24 RS: Leichtbausportler bekommt Kindernamen

Donkervoort P24 RS
Leichtbausportler bekommt Kindernamen

Veröffentlicht am 14.03.2025
Donkervoort P24 RS Teaser
Foto: Donkervoort

Im November 2024 hatte die niederländische Sportwagenmanufaktur Donkervoort mit der Final Five Edition das Produktionsende des F22 eingeläutet. Der Nachfolger steht aber schon in den Startlöchern, wird aber, wie mittlerweile in der Branche üblich, nur häppchenweise eingeführt.

Familiennamen-Tradition

Das jüngste Teaserscheibchen enthüllt den Namen des neuen Modells. Hier folgt Denis Donkervoort, Geschäftsführer des gleichnamigen Autobauers, der Logik, die schon zur Modellbezeichnung F22 geführt hat. Der F22 wurde nach Denis Donkervoorts erstem Kind Filippa und ihrem Geburtsjahr 2022 benannt. Das neue Auto wird nach seinem zweiten Kind Phébe getauft, das 2024 geboren wurde. Der neue Donkervoort heißt damit P24 RS. Das angehängte RS ist eine Hommage an den legendären D8 270 RS, der 2006 auf dem Nürburgring die Dominanz von Porsche durchbrach und einen bahnbrechenden Rundenrekord für Serienfahrzeuge aufstellte. Auch der P24 RS soll wieder Rekorde brechen.

Die Tradition Familiennamen in Modellen zu verewigen, gibt es im Hause Donkervoort schon lange. Der S8A wurde nach Denis‘ Schwester Amber benannt, während der D10 nach Denis selbst benannt wurde.

Leichtbau ja, Fünfzylinder nein

Welche Technik Donkervoort dem P24 RS dazu mit auf den Weg gibt, ist noch nicht bekannt. Klar ist nur, dass er einen neuen Hochleistungsmotor bekommen wird, denn den legendären Fünfzylinder von Audi haben die Niederländer mit dem F22 aussortiert. Zudem stehen die Zeichen wieder klar auf Leichtbau. Enthüllt werden soll der P24 RS irgendwann später im Jahr.