Neben dem Flaggschiff Celestiq, dem Escalade IQ sowie dem Lyriq (siehe Fotoshow), kommt 2025 mit dem Optiq ein kompakter Crossover sowie der Vistiq mit drei Sitzreihen. Das Modell ordnet sich zwischen dem Lyriq und dem Escalade IQ ein.
Cadillac Vistiq für die moderne Familie
Noch hält sich Cadillac mit weiteren Informationen zurück. Der Crossover sei, so die Marke, "für die moderne Familie entworfen". John Roth, Vice President von Global Cadillac, betonte weiter: "Unsere Marke hat nun in den meisten Luxussegmenten ein Elektrofahrzeug im Angebot, was den Kunden eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten bietet. Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden Cadillac Elektrofahrzeuge die meisten Luxus-SUV-Segmente in wichtigen globalen Märkten abdecken."
Genauere Details werden in den kommenden Monaten veröffentlicht. Klar ist, der Vistiq basiert auf der Ultium-Plattform und orientiert sich am Lyriq. Ähnlichkeiten zeigen sich vor allem im Frontbereich, wo beide Modelle über den schwarzen Kristallgrill verfügen, der von vertikalen Scheinwerfern und schlanken Blinkern flankiert wird.
Vistiq mit Allrad und 507 PS
Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass der Vistiq länger ist und eine ausgedehntere Fensterfront aufweist. An der stark konturierten Seite sind die eingelassenen Türgriffe zu sehen. Das Dach neigt sich sanft gen Heck. Am Heck präsentiert sich ein konservatives Design mit geteilten Leuchteinheiten, die nicht so radikal ausfallen wie die des Lyriq, sondern eher vom größeren Escalade IQ inspiriert scheinen.
Auf der Heckklappe prangt die Bezeichnung "600 E4". Diese findet sich auch am Lyriq und deutet auf ein Modell mit Dualmotor-Allrad hin. Dem Lyriq stehen 507 Systemleistungs-PS und 610 Nm Drehmoment zu Buche. Die Reichweite beträgt rund 500 Kilometer.
Fazit
Cadillac plant, seine Elektrofahrzeugpalette mit dem Vistiq zu erweitern. Der Crossover, der auf der Ultium-Plattform basiert, ist für die moderne Familie entworfen und bietet Allrad und 507 PS. Mit einer Reichweite von rund 500 Kilometern und einem Design, das sich an dem des Lyriq orientiert, soll der Vistiq in den nächsten zwei Jahren die meisten Luxus-SUV-Segmente in wichtigen globalen Märkten abdecken.