Zwölf Auszubildende aus den Bereichen Karosserie- und Fahrzeugmechaniker, Kfz-Mechatroniker und Technischer Modellbauer haben im Rahmen ihrer Ausbildung bei BMW einen Pickup entworfen und auch gebaut. Das Einzelstück basiert auf dem neuesten SUV-Modell der Bayern, dem X7 .
BMW X7 Pickup bleibt Einzelstück
Das Einzelstück, dem keine Serienfertigung folgen wird, erschufen die BMW-Azubis in nur zehn Monaten. Die Basis für das um zehn Zentimeter verlängerte Showfahrzeug gab es dabei gratis: Es handelte sich bei dem umgebauten X7 um ein Erprobungsfahrzeug, das für die Verschrottung vorgesehen war, weil solche Fahrzeuge nicht auf den freien Markt gelangen dürfen.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, zumal die zwölf BMW-Nachwuchskräfte auf sich alleine gestellt waren. Wie BMW in einer Mitteilung betont, erhielten sie keine Unterstützung aus anderen Fachbereichen des Unternehmens. Respektabel: Das Einzelstück erhielt sogar eine reguläre Straßenzulassung.
Hinter der C-Säule wurde dem BMW X7, Basis ist ein 340 PS starker X7 xDrive40i, eine Ladefläche mit 1,4 Meter Länge appliziert. Die Heckklappe ist als Ladeflächenerweiterung konzipiert und erweitert diese bei Bedarf – wie im Fall des Showcars zum Beispiel zum Motorradtransport – auf zwei Meter Länge. Durch den Einsatz von CFK als Baumaterial konnte gegenüber dem Basisfahrzeug 200 Kilo Gewicht eingespart werden.
Das Showcar stellt BMW im Rahmen der alljährlichen Motorrad-Tage aus, die in diesem Jahr ab dem 5. Juli in Garmisch-Partenkirchen stattfinden.
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