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BMW iX3 Facelift
Neue Optik und Ausstattung für den Stromer-SUV

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Nach nur einem halben Jahr bringt BMW eine Modellpflege für den iX3. Neben kleineren Änderungen im Innenraum wird vor allem die Optik erneuert, das M-Paket ist nun Serie.

BMW iX3 Facelift 2021
Foto: BMW

Nachdem der reguläre BMW X3 zur Hälfte des Produktzyklus eine turnusmäßige Modellpflege erhält (alle Details dazu in diesem Bericht), kommen die Facelift-Maßnahmen für das Strom-Derivat iX3 nicht außergewöhnlich überraschend. Obwohl der iX3 erst seit Anfang 2021 bei den Händlern steht, bekommt er logischerweise dieselben Optik-Updates.

Diese Updates fallen durchaus umfangreich aus, denn BMW modelliert nicht nur ein bisschen die Schürzen um. Wie mittlerweile schon zur Tradition bei BMW geworden, wächst mit der Modellpflege die Niere, die an den Innenseiten mit blauen Akzentflächen auf die Elektrifizierung hinweist. Das Innenteil ist im Gegensatz zu den Verbrennern abgedeckt.

Unsere Highlights

Die zehn Millimeter flacheren Scheinwerfer entsprechen denen des regulären X3-Facelift und warten mit modernster Technik auf. Serienmäßig verfügt der iX3 künftig über adaptive LED-Scheinwerfer mit Matrixfunktion, Kurvenlicht und Fernlichtassistent. Noch heller wird es mit dem optionalen Laserlicht, das laut BMW mit bis zu 650 Meter Reichweite den Fahrweg ausstrahlt.

Laser-Licht mit 650 Meter Reichweite

Ebenfalls künftig serienmäßig für den Vollstrom-X ist das M-Sportpaket mit spezieller Frontschürzengestaltung sowie einem größeren, klappengesteuerten Lufteinlass zur Kühlung von Antriebskomponenten und Bremsen. Blaue Dekorelemente auch hier (in den Seitenteilen der Schürze), wohingegen die bisherige blaue Hervorhebung der Seitenschweller entfällt. Der Blick ans Heck bringt vor allem die neuen dreidimensional geformten Rückleuchten zum Vorschein, die sich sehr deutlich von denen des Vorgängermodells entscheiden. Das unvermeidliche Elektro-Blau findet sich hier in den unteren, seitlichen Abdeckungen der Schürze, wo sich beim Verbrennermodell die Endrohre befinden.

Innen geht es weiter mit den Updates, die zum Teil auch denen des regulären X3 entsprechen. So verfügt das (beim iX3 serienmäßige) Live Cockpit über eine auf 12,3 Zoll vergrößerte Diagonale, die Bedienelemente in der Mittelkonsole wurden überarbeitet, dort findet sich nun auch der Start-/Stopp-Knopf. Weiteres Serien-Element beim iX3 sind Sportsitze mit dem Polster Sensatec perforiert in zwei wählbaren Farben (Schwarz und Cognac), die aufpreispflichtige Lederausstattung lässt sich in insgesamt drei Farbtönen, jeweils mit blauer Kontrastnaht, bestellen.

Zwei Ausstattungslinie, viele Extras Serie

Generell ist BMW – je nach Lesart – besonders freigiebig oder aber auch besonders effizient bei der Paketbündelung. Denn bei den lediglich zwei angebotenen Ausstattungslinien sind sehr viele Details enthalten, für die BMW-Kunden üblicherweise lange durch den Konfigurator klicken müssten. Die "Basis"-Variante Inspiring hat unter anderem Metallic-Lack, Aerodynamikräder in 19 Zoll, adaptives Fahrwerk, automatische Heckklappe, Klima-Automatik, M-Lederlenkrad , elektrische Sitzverstellung und ein Panorama-Glasdach an Bord. Beim Ausstattungspaket Impressive kommen unter anderem Akustik-Glas, 20-Zoll-Räder, Lederausstattung, ein Soundsystem von Harman Kardon sowie ein Head-up-Display mit auf die Liste.

Die Antriebstechnik des iX3 bleibt dagegen beim Facelift unangetastet, alles andere wäre auch überraschend gewesen. Denn der Elektro-SUV verfügte bereits zum Marktstart über die aktuellste, unter anderem im BMW i4 verwendete Konzerntechnik mit einem sehr effizienten und kompakten vollintegrierten E-Antrieb an der Hinterachse sowie die aktuellste Batterietechnik der Marke, die im Vergleich zum i3 um 20 Prozent beim Leistungsgewicht zugelegt hat. In unserem Fahrbericht zum iX3 haben wir die Technik ausführlich vorgestellt.

iX3 – Verkaufsstart und Preis

Entsprechend bleibt es auch in Sachen Reichweite (offiziell 460 Kilometer) wie auch bei den Fahrleistungen (0-100 in 6,8 Sekunden, vmax 180 km/h) bei den Vor-Facelift-Werten. Einen Verkaufsstart für den neuen iX3 nennt BMW noch nicht, aber vor dem Jahreswechsel 2021/22 sollte man wohl nicht mit der Ankunft bei den deutschen Händlern rechnen. Der Produktionsstart ist für September angekündigt, dann werden voraussichtlich zunächst die chinesischen Kunden aus dem iX3-Werk in Shenyang beliefert. Preise stehen aktuell entsprechend ebenfalls noch nicht fest.

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Fazit

Mit dem turnusmäßigen Facelift nach drei Jahren Bauzeit war für den BMW X3 natürlich zu rechnen. Dass der elektrische iX3 da nicht weiterhin mit der alten Hülle vorfahren kann, obwohl er erst einige Monate auf dem Markt ist, war ebenfalls zu erwarten. Durch die Produktion in China, die ohnehin erst im Herbst startet, wird es für frischgebackene iX3-Besitzer allerdings noch eine Weile dauern, bis ihr Vor-Facelift-Modell erkennbar wird. An Elektroantrieb und Speicher ändert sich durch die Modellpflege nichts, hier war schon beim bisherigen Modell die modernste Konzerntechnik verbaut.

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