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BMW 3er G20 (2019)
Langversion debütiert in Shanghai

Shanghai Auto Show 2019

Die verlängerte Version ist ausschließlich für den chinesischen Markt bestimmt. Die Extra-Zentimeter kommen fast ausschließlich den Fondpassagieren zugute. Allerdings bietet BMW nur einen Motor für den 3er Li an.

04/2019, BMW 3er Li Langversion China
Foto: BMW Group

Exklusiv in China angebotene Langversionen seiner Baureihen haben bei BMW längst Tradition. Auch die neue 3er -Generation mit dem Werks-Code G20 erhält wieder eine Variante mit um elf Zentimeter verlängertem Radstand (von 2,85 auf 2,96 Meter). Insgesamt wächst der Stufenheck-3er um zwölf Zentimeter auf 4,83 Meter. Breite und Höhe blieben gleich. Das Längenwachstum kommt den Fondpassagieren in Form von mehr Beinfreiheit und Sitzkomfort zugute. Und die chinesischen Kunden wissen diesen Service traditionell zu schätzen: Fast 80 Prozent aller in China verkauften 3er Limousinen verfügen über den langen Radstand.

Unsere Highlights

Eigenständige Proportionen, spezifische Ausstattung

Produziert wird der lange 3er zusammen mit der Standard-Limousine und den Motoren vom Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) in China. Entwickelt wurde sie jedoch in München, wenn auch zusammen mit chinesischen Ingenieuren. Dabei wurde besonders auf die Details geachtet. Die Langversion erhielt eigenständige Proportionen, sieht trotz größerer Fondtüren und dank neuer Heckscheibe sowie Stoßfänger aber aus wie aus einem Guss. Aber nicht nur die Optik, auch die Aerodynamik soll von den Design-Retuschen profitieren.

04/2019, BMW 3er Li Langversion China
BMW Group
Mehr Platz im 3er-Fond dank des um elf Zentimeter verlängerten Radstandes.

Auch innen unterscheidet sich die Langversion vom normalen 3er. So gibt es neben anders ausgeformten und stärker gepolsterten Sitzen einige spezifische Ausstattungsdetails, darunter serienmäßig ein Panorama-Glasdach. Zusätzlich bekommt der neue 3er – und damit auch die Langversion – natürlich die neueste Variante des Infotainment-Betriebssystems, das erstmals in einem chinesischen BMW-Modell den intelligenten persönlichen Assistenten beinhaltet. Der digitale Charakter wird mit „Hey BMW“ angesprochen und soll sich per natürlicher Spracheingabe kommandieren lassen.

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325i mit 184 PS, acht Gängen und Hinterradantrieb

BMW bietet den neuen 3er – die Normalversion debütiert gleichzeitig auf der Shanghai Auto Show – vorerst nur mit einer Motorvariante an: Als 325i mit einem Zweiliter-Vierzylinder-Turbo samt Twin-Scroll-Lader, Benzin-Direkteinspritzung sowie variabler Ventil- und Nockenwellensteuerung. Genaue Daten nennt BMW noch nicht. Aber ein Blick auf BMWs andere China-Modelle mit 25i-Label weist darauf hin, dass es sich dabei um jene Triebwerks-Konfiguration handelt, die hierzulande als 320i firmiert. Demnach stünden 184 PS und etwa 300 Newtonmeter auf dem Datenblatt. Eine Acht-Gang-Automatik überträgt die Kraft auf die Hinterräder.

Im Sommer 2019 kommt der BMW 3er in der Langversion in China auf den Markt. Die Preise sind noch unter Verschluss. Der Grundtarif dürfte aber leicht über dem des aktuellen, zwar als 320i klassifizierten, aber gleichstarken langen 3ers liegen. Der startet bei 309.800 Yuan, was aktuell knapp 41.000 Euro entspricht.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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