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Audi-Plan 2019
Sechs RS-Modelle in diesem Jahr

Nachdem die Ingolstädter die S-Modelle an den Start gebracht haben, folgt die Krönung mit der RS-Label. Noch in diesem Jahr sehen wir sechs RS-Modelle – zwei davon gab es noch nie: Den RS Q8 und den RS Q3 als Sportback.

Audi RS Teaser
Foto: Audi

Nummer 1: Das Top-Modell des kompakten SUV Q3 ist der RS Q3 mit dem 2,5 Liter großen Turbo-Fünfzylinder. Das Aggregat leitet 400 PS und 480 Nm auf alle vier permanent angetriebenen Räder leiten – per Siebengang-Automatik. Top-Speed: 250 km/h, vermutlich gegen Extra-Euros mehr.

Nummer 2: Auf der IAA 2019 zeigen die Ingolstädter den Q3 als Sportback, also als viertüriges SUV-Coupé. Der hat sich als Gegner AMG GLA 45 oder BMW X2 M35i ausgesucht und erhält auch den 2,5-Liter-Fünfzylinder mit 400 PS. Wie der RS Q3 gibt es bei den Modellen noch RS-Fahrprogramme. Anfang 2020 rollt das Modell und auch der RS Q3 zu den Händlern.

Unsere Highlights

Nummer 3: Mit deutlich mehr Power geht nach A7 und S7 der Audi RS7 Sportback 2019 noch auf Konkurrentenjagd. Unter der Haube: Der Vierliter-Biturbo-V8, der auch bei Porsche und Lamborghini seinen Dienst verrichtet. Output: 600 PS und 800 Nm. Der TFSI kommt mit Mildhybrid-System injlusive 48-Volt-Bordnetz daher. Tiefergelegt und mit deutlich breiterer Karosserie feiert der RS7 Sportback IAA-Premiere.

Nummer 4: Nach dem RS 7 feiert der RS6 Avant Anfang 2020 sein Händler-Debüt. Auch der fette Kombi erhält den 600 PS starken Antriebsstrang bestehend aus eine, 4,0-Liter-TFSI-V8 mit Biturbo und Mildhybrid. Zu erwarten ist auch hier eine Top-Speed von 250 km/h, die per Dynamik-Paket auf mehr als 300 Sachen erweiterbar ist. Im Vergleich zum RS7 Sportback dürfte der RS6 Avant noch ein Spur radikaler aussehen.

Nummer 5: Der Audi RS Q8 – das Top-Modell der neuen Baureihe. Das SUV-Coupé darf ebenfalls 600 PS aus dem Vierliter-V8 mit Biturboaufladung schöpfen. Dazu verpasst der Autobauer dem Modell noch einen expressiven Auftritt, der nicht nur eine doppelflutige Auspuffanlage, fette Leichtmetallfelgen und Karosserieverbreiterungen sondern auch noch eine besondere Abstimmung des Fahrwerks bietet.

Nummer 6: Der Audi RS4 Avant. Nachdem der A4 sein XXL-Facelift erhalten hat, dreht Audi noch ein wenig an der Leistungsschraube und verpasst dem Modell den 2,9-Liter-V6 TFSI mit etwas mehr als 450 PS und 600 Nm Drehmoment. Gekoppelt ist der Allradler mit einer Achtgang-Automatik. Im Innenraum steht der Audi A6 beim RS4 Pate. Die Passagiere nehmen auf Sportsitzen im Rautenmuster Platz, Alu-Applikationen und diverse RS4-Logos zieren den Innenraum.

Fazit

Elektromobilität? Hybrid? Pfft! Audi Sport geht seinen eigenen Weg und haut noch in diesem Jahr sechs RS-Modell raus. Nicht, weil es die Tradition wie beim RS7 oder RS6 Avant verlangt, sondern weil auch mit RS Q3 und RS Q3 Sportback und dem RS Q8 fette und verkaufsträchtige SUV neu im Regal stehen. Da spielt es überhaupt keine Rolle, dass die Technik in fast jedem Modell gleich ist.

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