VW hat es mit seinen Cross-Modellen gemacht, Skoda mit seinen Scout-Versionen. Jetzt steigt auch Audi in den Reigen ein und suggeriert mit verschiedenen Anbauteilen am Kleinwagen A1 einen robusteren Look. Der Neue heißt mit Zunamen Citycarver und soll für Großstadtabenteuer gerüstet sein.
Der Audi A1 Citycarver basiert auf dem Audi A1 Sportback. Der Kühlergrill erinnert mit seiner Form an die SUV-Miodelle der Ingolstädter. Ausgefüllt ist der mit einem stark dreidimensionalen Wabengitter in mattschwarzer Lackierung. Über dem Grill trägt der Citycarver zwei kleine Schlitze. Front- und Heckschürze werden mit angedeuteten Unterfahrschutzelementen im Edelstahl-Look aufgewertet. Nicht fehlen dürfen die obligatorischen schwarzen Radlaufverbreiterungen.
Mehr Bodenfreiheit
Abgerundet wird der Offroad-Look durch ein um 35 Millimeter höhergelegtes Fahrwerk – optional mit Adaptiv-Dämpfern – sowie mindestens 16 Zoll große Leichtmetallräder. In Summe ergibt sich so eine um vier Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit. Die Bremssättel sind rot gehalten.
Beim Außenlack stehen neun Farben bereit, zudem kann das Dach farblich abgesetzt werden. Ebenfalls optional steht noch ein Optikpaket mit weiteren Farbakzenten zur Wahl.
Im Innenraum setzt sich der A1 Citycarver vom normalen A1 Sportback durch lackierte Bauteile im Cockpit ab. Zudem wird dem Citycarver serienmäßig ein Dachkantenspoiler sowie einem umfassenden Infotainmentsystem verpasst.
Der Audi A1 Citycarver ist ab August 2019 bestellbar und kommt im Herbst 2019 zu den Händlern in Europa. Zum Marktstart legt Audi ein Sondermodell mit der Bezeichnung „Edition One“ auf, das in Pfeilgrau oder Pulsorange lackiert ist und mit 18-Zoll-Rädern sowie einer erweiterten Ausstattung aufwartet. Preise werden nicht genannt.
Fazit
Wie alle in dieser Art gestrickten Modelle bleibt auch der A1 Citycarver nur ein A1 mit neuen Anbauteilen ohne zusätzliche Funktion. Sein Publikum wird der Citycarver dennoch finden.
