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Sondermodell Concorde Special Edition
Aston Martin DBS Superleggera in Überschall-Tempo

Vor 50 Jahren hob die legendäre Concorde erstmals ab. Aston Martin erinnert mit einem streng limitierten Sondermodell des DBS Superleggera an das legendäre Überschallflugzeug.

11/2019, Aston Martin DBS Superleggera Concorde Special Edition
Foto: Aston Martin Lagonda

2019 ist das Jubiläumsjahr der Concorde. Vor 50 Jahren, am 2. März 1969, hob der Passagierjet erstmals in die Lüfte ab. Am 1. Oktober desselben Jahres erreichte das Flugzeug mit der markanten spitzen Nase erstmals Überschallgeschwindigkeit. Aston Martin feiert die Concorde nun mit einem Sondermodell des DBS Superleggera, das die Briten an einem besonderen Tag enthüllen: Vor exakt 16 Jahren absolvierte der Jet seinen bis heute letzten Flug. Und um die Jubiläums-Arie rund zu machen, feiert auch noch die Fluglinie British Airways, die neben Air France seinerzeit die Concorde einsetzte, in diesem Jahr ihr hundertjähriges Bestehen.

Unsere Highlights

Außen im British Airways-Look

Der Aston Martin DBS Superleggera Concorde Special Edition trägt deshalb die Farben von British Airways an der Frontspoilerlippe, über den Seitenfenstern sowie am Heckspoiler und -diffusor. An der Flanke fallen außerdem neue Aluminium-Applikationen auf. Auf dem schwarzen Kohlefaserdach prangt das Flugzeug als Silhouettengrafik, während in den vorderen Kotflügeln das berühmte British Airways Speedmarque-Logo in Chrom zu erkennen ist. Über den Schwellern finden sich die Flugzeug-Identifikationsnummern der Concorde.

11/2019, Aston Martin DBS Superleggera Concorde Special Edition
Aston Martin Lagonda
Stilisierte Schallwellen am Dachhimmel, Concorde-Logo an den Sitzen: das Interieur des DBS Superleggera-Sondermodells.

Innen würdigt das DBS Superleggera-Sondermodell die Concorde mit deren Logo auf den Sitzen, dem auf die Sonnenblende des Fahrers gestickten Machmeter und einem Alcantara-Dachhimmel, der grafisch Schallwellen stilisiert. Die Schaltwippen sind aus Titan-Teilen gefertigt, die ursprünglich in der Concorde zum Einsatz kamen. Die Fußmatten lehnen sich optisch ans Interieur-Design des Überschalljets an, die Gurtschlösser sind aus massivem Aluminium gefräst und diverse Plaketten weisen auf den Sonderstatus dieses Aston Martins hin.

V12-Twin-Turbo mit weiterhin 725 PS

Technisch ändert sich nichts am DBS Superleggera. Im Bug der Concorde Special Edition steckt weiterhin der 5,2-Liter-Twin-Turbo-V12, der 725 PS bei 6.500/min leistet und ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmetern zwischen 1.800 bis 5.000/min generiert. Von null auf 100 km/h sprintet der Sportwagen in 3,4 Sekunden, in 6,4 Sekunden beschleunigt der Aston Martin aus dem Stand auf 100 mph (161 km/h). Seinen Topspeed erreicht er zwar nicht jenseits der Schallgrenze, aber immerhin bei 340 km/h.

Zu Preisen äußert sich Aston Martin bislang nicht. Fest steht allerdings, dass die Sonderserie streng auf zehn Exemplare limitiert ist. Damit wird es vom DBS Superleggera im Concorde-Stil exakt halb so viele Exemplare geben wie einst vom Flugzeug. Bestellbar ist die Concorde Special Edition übrigens ausschließlich über die Aston Martin-Vertretung in Bristol. In der Stadt in Südwestengland wurde die britische Version der Concorde einst gebaut und ist nun jenes Exemplar stationiert, das den Abschiedsflug 2003 absolvierte.

Umfrage
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... sensationell. Wenn schon nicht mit der Concorde fliegen, dann wenigstens damit fahren.... überflüssig. Ein weiterer überteuerter Sportwagen für irgendeine abgehobene Autosammlung.

Fazit

Um limitierte Sonderserien von exklusiven Sportwagen aufzulegen, kommt jeder Anlass gerade recht. Aber wenn sich das bekannteste Flugzeug der Welt im Jubiläumsjahr befindet, ist der Aston Martin DBS Superleggera in der Concorde Special Edition sicher ausreichend legitimiert. Preislich dürfte das Modell die 300.000-Euro-Marke locker knacken, schließlich kostet das normale Auto bereits 274.995 Euro.

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