Zum Modelljahr 2021 führt Alfa Romeo beim Stelvio eine neue sportliche Variante ein: Der Veloce Ti (veloce bedeutet schnell; Ti steht für "Turismo internazionale") gibt sich außen durch einen neu gestalteten Unterfahrschutz mit Diffusor-Optik sowie in Wagenfarbe lackierte Radläufe und Seitenschweller zu erkennen. Bis auf das erwähnte Diffusor-Element erstrahlt auch der hintere Stoßfänger in Wagenfarbe. Als Kontrast sind die Fensterrahmen, die hinteren Seitenscheiben und alle Embleme abgedunkelt.
Mit 280-PS-Benziner oder 210-PS-Diesel
Innen stattet Alfa Romeo den Stelvio Veloce Ti mit einigen Details des Topmodells Quadrifoglio aus. Dazu zählen unter anderem die Sitze mit Leder-Alcantara-Bezügen, der schwarze Dachhimmel sowie verschiedene Kohlefaser-Einlagen. Zudem sind große Aluminium-Schaltwippen serienmäßig an Bord.
Aus Kohlefaser besteht auch die Kardanwelle, und zwar unabhängig von der Motorisierung. Alfa Romeo bietet den Stelvio Veloce Ti einerseits mit einem 280 PS starken Zweiliter-Turbobenziner an. Als Selbstzünder-Alternative steht ein 2,2-Liter-Turbodiesel zur Wahl, der 210 PS leistet. Beide Vierzylinder sind mit einem Achtgang-Automatikgetriebe und dem Q4-Allradantrieb kombiniert.
Saubere Motoren, neue Assistenten
Alfa Romeo nutzt die Gelegenheit zudem für eine generelle Modellpflege der Giulia und des Stelvio. Letzterer ist nun sowohl in der Normal- als auch in der Quadrifoglio-Variante mit bis zu 21 Zoll großen Rädern erhältlich. Zudem erfüllen alle Motoren beider Baureihen nun die Abgasnorm Euro 6d Final. Hinzu kommen neue Assistenzsysteme: Sowohl Giulia als auch Stelvio sind fortan mit Spurhalteassistent, Totwinkel-Überwachung, Abstandsregel-Tempomat sowie Stau-, Autobahn- und Müdigkeits-Assistent erhältlich.
Fazit
Alfa Romeo bietet den Stelvio künftig in der sportlichen Variante Veloce Ti an. Zudem spendieren die Italiener ihrem SUV und der Mittelklasse-Baureihe Giulia eine Modellpflege, die saubere Verbrennungsmotoren und neue Assistenzsysteme mit sich bringt.