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Alfa Romeo Nivola 2019
Designer-Traum vom Stradale 33

Inhalt von

Der Niederländische Designer Ugur Sahin hat uns schon viele Design-Traumwagen geschenkt. Jetzt hat er den legendären Alfa Romeo Stradale 33 in die Neuzeit transferiert. Hier kommt der Alfa Romeo Nivola.

Alfa Romeo Nivola 2019
Foto: Ugursahindesign

1967 brachte Alfa Romeo mit dem Stradale 33 einer der wohl schönsten Sportwagen aller Zeiten auf die Straße, gezeichnet wurde dieser seinerzeit von Franco Scaglione. 2019 transferiert der niederländische Designer Ugur Sahin den Klassiker in die Neuzeit. Als technischen Unterbau für seinen virtuellen Entwurf wählte Sahin den modernen Alfa Romeo 4C. Der Name Nivola stammt von legendären Rennfahrer Tazio Nuvolari, auch genannt Nivola, der unter anderem auch für Alfa Romeo große Rennsiege einfuhr.

Unsere Highlights

Doch der Entwurf von Sahin muss kein Entwurf bleiben. Die komplette Konzeption wurde so ausgelegt, dass auf Basis eines Alfa Romeo 4C jederzeit ein Nivola aufgebaut werden könnte. Die Karosserie könnte dabei aus Kohlefaserlaminat oder Aluminium geformt werden. Potenzielle Kaufinteressenten mögen sich bitte melden.

Original-Form modern interpretiert

Optisch hat Ugur Sahin versucht dicht am Original zu bleiben, ohne dieses zu kopieren. Mit dem 4C als Basis fallen die Überhänge an Front und Heck etwas länger aus als beim Original, das Heck steht zudem etwas höher und die Nase duckt sich nicht ganz so tief auf die Straße wie 1967. Kam der Stradale noch mit Flügeltüren und weit bis ins Dach reichenden Glasflächen, so setzt der Nivola auf herkömmliche Türen.

Die seitlichen Lufteinlässe zum Motorraum vor den hinteren Radläufen finden sich aber auch am Nivola wieder. Auch die Entlüftungselemente hinter den Radläufen sowie auf dem Heckbürzel finden ihre Entsprechung. Wo der Stradale vier Auspuffendrohre trägt, setzt der Nivole auf zwei fette Runde Auslässe. Runde Rückleuchten tragen sie beide, das großflächige Entlüftungsgitter am Heck nur der Nivola.

Übrigens: der Alfa Romeo 4C setzt auf einen 1,75 Liter großen Turbovierzylinder mit 240 PS und 350 Nm. Der Alfa Romeo Stradale 33 trat mit einem zwei Liter großen V8 mit 230 PS und 206 Nm Drehmoment an.

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