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VLN 2020, Vorschau 2. und 3. Lauf
Doppelschlag auf der Nordschleife

Zum ersten Mal in der Geschichte der VLN finden gleich zwei Läufe an einem Wochenende statt. Die GT3-Teams ziehen wieder in die Boxengebäude, weil es so viele Nennungen gibt.

Porsche 911 GT3 R - Startnummer #30 - Frikadelli Racing Team - SP9 Pro-Am - NLS 2020 - Langstreckenmeisterschaft - Nürburgring - Nordschleife
Foto: Stefan Baldauf

Der Auftakt zur Nürburgring Langstrecken-Serie war bereits sehr vielversprechend. Ohne Komplikationen ging der erste Lauf der Saison über die Bühne und bot beste Rennaction. Perfekte Voraussetzungen für die Doppelveranstaltung am Samstag (11.7.) und Sonntag (12.7.). Zunächst findet über vier Stunden das 60. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen statt, einen Tag später ebenfalls über vier Stunden der 52. ADAC Barbarossapreis.

155 Nennungen für Samstagsrennen

Die Teilnehmerlisten sind noch einmal länger geworden. 155 beziehungsweise 141 Fahrzeuge wollen die jeweiligen Rennen bestreiten – und stellen die Veranstalter damit vor eine knifflige Aufgabe. Denn die provisorische Boxengasse im Fahrerlager platzte schon mit 139 gestarteten Autos beim ersten Lauf aus allen Nähten. Deshalb gibt es nun eine Neuerung: Die 23 gemeldeten GT3-Teams ziehen zurück in die regulären Boxen. Dabei achtet man aber noch immer streng auf die Hygieneregeln: Jedes Team hat eine eigene Box zur Verfügung.

Unsere Highlights

Zu den Neuzugängen in der GT3-Klasse gehört unter anderem KCMG, die bisher für ihren Einsatz mit dem Nissan bekannt waren. Das asiatische Team hat nun zu Porsche gewechselt und bringt zwei Elfer an den Start. Mit dem Audi Sport Team Land Motorsport, Konrad Motorsport, dem Wochenspiegel Team Monschau und dem BMW Team Schnitzer kehren dazu auch wieder alte Bekannte zurück ins Fahrerlager. Daneben setzt das noch eher weniger bekannte Team RaceIng – powered by HFG einen Audi R8 LMS mit Audi-Werksfahrerin Rahel Frey ein.

Mercedes-AMG GT3 - Startnummer #6 - Mercedes-AMG Team HRT AutoArena - SP9 Pro - NLS 2020 - Langstreckenmeisterschaft - Nürburgring - Nordschleife
Stefan Baldauf
Beim letzten Rennen führte lange Zeit der Mercedes AMG GT von Maro Engel und Patrick Assenheimer.

Zahlreiche Werksfahrer dabei

Kurzer Rückblick: Beim ersten Lauf lag das neu gegründete Haupt Racing Team lange auf Siegeskurs, ehe der Walkenhorst-BMW den Triumph abräumte, weil die Mercedes-Mannschaft die Mindestboxenzeit unterschritten hatte. Dieses Mal sind Patrick Assenheimer und Maro Engel in verschiedenen Autos am Start – aber beide wieder für HRT. Auch bei Walkenhorst ändert sich die Besetzung. Hier kommt neben David Pittard und Mikkel Jensen nun Christian Krognes dazu.

Daneben finden sich dieses Mal zahlreiche Werksfahrer in der Starterliste: Für Porsche sind zum Beispiel Richard Lietz, Dirk Werner, Michael Christensen, Kévin Estre und Patrick Pilet am Start, bei BMW Augusto Farfus, Martin Tomczyk und Alexander Sims, bei Mercedes Maxi Götz, bei Audi Christopher Haase und Co.

Aber auch in den kleineren Klassen kehren prominente Namen zurück auf das Nordschleifen-Parkett. Zum Beispiel Rolf Derscheid und Michael Flehmer, die den ersten Lauf noch ausgelassen haben und nun wieder mit ihrem BMW 325i dabei sind. Ebenfalls wiedervereint: die Familie Strycek. Der ehemalige Opel-Motorsportchef Volker Strycek tritt gemeinsam mit seinen Kindern Lena und Robin in einem Opel Astra OPC an. Sein Engagement im Opel Manta bleibt davon aber unberührt – es ist schließlich nicht der erste Doppelstart von Strycek.

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