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Vorschau VLN Lauf 5 2015
Großes Feld mit Le Mans-Sieger

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Beim fünften VLN-Lauf, dem ADAC Barbarossapreis über 4 Stunden, ist das Starterfeld am Samstag (1.8.2015) mit 152 Autos wieder ordentlich aufgefüllt. Darunter finden sich auch der frisch gebackene Le Mans-Sieger Nick Tandy und der Ford GT in neuer Besetzung mit Uwe Alzen. Auch Lokalmatador Phoenix kehrt zurück auf die Nordschleife. Die Vorschau.

VLN 2015 - Start
Foto: xpb

Nach der Teilnehmerflaute beim vergangenen Rennen hat sich die Lage zur Saisonhalbzeit etwas beruhigt. Waren es beim vierten VLN-Lauf rund 130 Autos, sind nun wieder 152 Autos in der vorläufigen Teilnehmerliste erfasst. Davon treten 8 Teams in der Favoritenklasse SP9 an, doch auch in der SP-X und in der SP7 finden sich einige Kandidaten, die ein Wörtchen um Podestplätze mitreden könnten.

Audi-Werkspiloten im alten R8 LMS

Zu den Lokalmatadoren für das 4h-Rennen gehört Phoenix Racing, die nach einer Nordschleifen-Pause mit Christian Mamerow und Frank Stippler zurückkehren. Die beiden Audi-Werkspiloten waren am vergangenen Wochenende noch mit dem neuen Audi R8 LMS beim 24h-Rennen Spa im Einsatz und wollen mit dem Vorgängermodell noch einmal in der VLN angreifen.

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Gleiches gilt für die Busch-Zwillinge, die dieses Mal auf ihrem Audi R8 LMS ultra prominente Unterstützung von Nordschleifen-Spezialist Marc Basseng erhalten. Er hat bereits 26 Siege auf dem Konto und will die Statistik natürlich ausbauen. Vom bisherigen Reifenpartner Kumho wechselte man bei diesem Einsatz auf Michelin-Kundenreifen.

Auch die Sieger des letzten Laufs, Walkenhorst Motorsport, sollte man auf dem Zettel haben. Das Trio um Michaela Cerruti, Jesse Krohn und Felipe Fernandes Laser sorgte mit dem Dunlop bereiften BMW Z4 GT3 vor 4 Wochen für einen Überraschungserfolg.

Ebenfalls mit dem Z4 meldet sich Schubert Motorsport in der Eifel zurück. Ins Lenkrad greifen Dominik Baumann, Maximilian Sandritter und Anders Buchardt aus Norwegen. Die Car Collection Mannschaft um die Stammpiloten Alexander Mattschull und Pierre Ehret wird von GT-Profi Renger van der Zande im Mercedes SLS unterstützt. Zu den alten Bekannten aus dem Favoritenkreis gehört der Porsche von Frikadelli-Racing mit Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman am Steuer.

Die Konkurrenz aus den anderen Klassen sollte man jedoch nicht unterschätzen. So wird der Ford GT von Jürgen Alzen dieses Mal von seinem Bruder Uwe gemeinsam mit Dominik Schwager pilotiert. Den letzten Sieg holte der Ford beim Saisonfinale 2014. Das Auto ist in der SP-X-Klasse gemeldet, in der auch wieder beide Lexus-Renner antreten.

Daneben lohnt sich ein Blick auf die Fahrerpaarungen in der SP7-Klasse. Manthey Racing schickt den frisch gekürten 24h Le Mans-Sieger Nick Tandy an der Seite von Christoph Breuer mit dem Porsche 911 GT3 Cup MR ins Rennen. Die ehemaligen Timbuli-Teamkollegen Norbert Siedler und Marco Seefried treten zum ersten Mal wieder gemeinsam für Rinaldi Racing in der VLN an.

VLN-Halbzeitmeister gesucht

Mit dem fünften Lauf entscheidet sich auch der Kampf um den Titel "Halbzeitmeister". Gute Karten haben Dirk und Tim Groneck, die mit ihrem Renault Clio bisher alle Läufe der SP3 für sich entschieden haben. Sie waren bereits 2013 VLN-Meister. Gegenwehr bekommen sie von Claudius Karch und Ivan Jacoma im Porsche Cayman von Mathol Racing, die in der V6-Klasse dieselbe Bilanz vorweisen können. Und auch Fabian Wrabetz und Arne Hoffmeister ist dieses Kunststück mit ihrem Toyota GT86 von Dörr Motorsport in der Cup4 gelungen.

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