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VLN 2021, Vorschau 5. + 6. Lauf
NLS im Doppelpack

Am diesem Wochenende gibt es gleich eine doppelte Ladung Nürburgring-Nordschleife für die Fans. Zum zweiten Mal in der Geschichte der NLS-Rennserie wird es einen Lauf am Samstag (10.7.) und am Sonntag (11.7.) geben.

NLS 4 - Nürburgring - 26. Juni 2021
Foto: Stefan Baldauf

Die Saison 2021 mag für hartgesottene Nordschleifen-Pilger echt zäh sein. Noch immer sind nur Zuschauer au den Tribünen T3 und T4 erlaubt, aber nicht rund um die schönste Rennstrecke der Welt. Dafür gibt es eine kleine Entschädigung zuhause an den Bildschirmen: Die NLS bzw. VLN im kommt dieses Mal im XXL-Format daher. Sowohl am Samstag als auch Sonntag werden jeweils vier Stunden Rennaction geboten. Jeweils 140 Starter sind für das 61. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen und das 44. RCM DMV Grenzlandrennen gemeldet.

Unsere Highlights

Carrie Schreiner mit GT3-Debüt in NLS

In der GT3-Klasse geht es nach dem 24h-Rennen traditionell etwas ruhiger zu. Immerhin einmal 16 und einmal 18 Autos sind gemeldet. Darunter die Stammgäste wie Frikadelli Racing, das BMW Junior-Team, das im vergangenen Rennen den Premieren-Sieg feierte oder Phoenix Racing und Get-Speed. Nach einem Lauf Pause meldet sich auch das Falken-Team wieder mit den beiden Porsche 911 GT3 zurück. Dabei sammelt der ehemalige Rutronik-Pilot und Nachwuchshoffnung Tobias Müller weiter Erfahrung. Zuletzt probierte er sich bei Frikadelli Racing aus.

Auch im Lamborghini von Konrad Motorsport gibt es einen Neuzugang. Jakub Giermaziak, der mit Frank Kechele bei NLS 4 sein GT3-Comeback gab, unterstützt die Mannschaft von Franz Konrad an beiden Tagen. Daneben sind auch GT3-Cracks wie Marco Seefried (Huber Motorsport) oder Patric Niederhauser (Lionspeed by Car Collection) wieder mit dabei. Carrie Schreiner, die bisher nur in anderen Serien aber noch keine GT3-Erfahrung auf der Nordschleife gesammelt hat, tritt zum ersten Mal auf dem Racing One-Ferrari an.

Neue Nordschleifen-BoP für BMW M6 GT3

In Sachen Balance of Performance hat sich zum ersten Mal nach dem 24h-Rennen wieder eine Anpassung ergeben. Es hat sich zwar ein recht ausgeglichenes Bild gezeigt, aber der BMW war offenbar doch einen Tick zu schnell unterwegs. Daher hat der Technikausschuss des ADAC Nordrhein dem M6 GT3 nun 15 mbar weniger Ladedruck zugestanden. Der Nachfolger BMW M4 GT3, der bei NLS 4 seine Premiere feiern sollte, ist dieses Mal wieder nicht am Start. Beim geplanten Debüt verhinderte ein Unfall aufgrund eines technischen Defekts die Feuertaufe. Für den Doubleheader war kein Einsatz vorgesehen. Zudem befinden sich die Teile nach wie vor in der Prüfung im Labor.

Im Fokus stehen aber natürlich auch die kleineren Klassen, in denen um die Meisterschaft gekämpft wird. In Sachen Starterzahl ist hier die VT2 mit 20 Startern wieder vielversprechend besetzt. Aber auch die Porsche Cayman Trophy by Manthey Racing kann sich mit 18 Teilnehmern sehen lassen. Hier belegt das Trio um Tim Scheerbarth, Daniel Blickle und Max Kronberg derzeit Platz zwei in der Meisterschaft hinter Danny Brink und Philipp Leisen von Adrenalin Motorsport aus der V4-Klasse. Die Fans wird vor allem das Comeback des Dacia Logan von Ollis Garage freuen. Nach dem 24h-Rennen legte man eine kurze Pause ein und ist nun wieder zurück in der Eifel.

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