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VLN 2019, Vorschau 9. Lauf
Wer wird VLN-Meister 2019?

Mit gleich zwei heißen Eisen im Feuer stehen die Chancen für Adrenalin Motorsport im Titelkampf am besten. Aber auch Sorg Rennsport will noch ein Wörtchen im Finale mitreden.

VLN - Langstreckenmeisterschaft - 8. Rennen - Nürburgring - Nordschleife - 12.10.2019
Foto: Stefan Baldauf / Guido ten Brink

Am Samstag (24.10.) biegt die VLN Langstreckenmeisterschaft auf die Zielgerade der Saison ein. Der 44. DMV Münsterlandpokal bringt die Entscheidung im Titelkampf der Saison 2019. Derzeit sieht es besonders für Yannick Fübrich und David Griessner vielversprechend aus, die bei VLN 8 den sechsten Saisonsieg in der Cup 5-Klasse einfuhren. Daneben sind die Vorjahresmeister Christopher Rink, Philip Leisen und Danny Brink noch Anwärter auf den Meisterpokal. Sie gehen ebenfalls für Adrenalin Motorsport an den Start.

Unsere Highlights

Rechenspiele zur Meisterschaft

Sollten Fübrich/Griessner einen weiteren Sieg einfahren, stehen sie als Meister fest. Sollten Rink/Brink/Leisen ihre V4-Klasse mit 31 Startern mit dem BMW 325i gewinnen und Fübrich/Griessner nur Zweite werden, hätten sie die Nase vorn. Und wenn sich zwei streiten? Dann freut sich der Dritte. Das wäre in diesem Fall das Trio Kratz/Gott/Frisse von Sorg Rennsport mit dem BMW 325i. Wenn sie die V4-Klasse gewinnen und die beiden Rivalen von Adrenalin Motorsport nur Dritte werden, ginge die Krone an sie. Vorausgesetzt die gemeldeten Fahrzeuge in den jeweiligen Klassen werden das Rennen auch wirklich bestreiten – es ist also auch noch viel Theorie dabei.

„Ich freue mich auf ein packendes, mitreißendes Finale bei VLN 9. Derart spannend war es lange nicht mehr. Die Entscheidung, wer Meister wird, fällt wohl am Samstag erst in der letzten Runde. Ich hoffe, dass alle Teilnehmer auf der Strecke fair miteinander umgehen werden, und dass insbesondere die Fahrzeuge, die nichts mehr mit dem Titelkampf zu tun haben, Rücksicht auf die Konkurrenz nehmen“, sagt Michael Bork, der Leiter Bereich Sport der VLN.

Mercedes-AMG GT3 - VLN - 8. Rennen - 12.10.2019
Stefan Baldauf / Guido ten Brink
Mercedes holte fünf Siege in Folge.

Mercedes mit fünf Siegen in Folge

Was die Jagd auf den Gesamtsieg angeht, ist Mercedes derzeit am besten in Form. Die Marke mit dem Stern auf der Haube sammelte in den vergangenen Rennen fünf Siege in Folge und ist damit ganz klar Favorit. Die Teams, die Mercedes dieses Mal vertreten, sind GetSpeed und Black Falcon. Vor allem Baumann/Ellis (GetSpeed) und Assenheimer/Engel sowie Haupt/Christodoulou/Müller (Black Falcon) darf man zu den Anwärtern auf Platz eins zählen. Die Konkurrenz ist wie immer groß. So ist der Falken-Porsche mit Müller/Pilet gemeldet, Phoenix bringt zwei Audi R8 LMS an den Start, einer davon mit Kolb/Stippler. Auch WRT hat einen Audi dabei, den Perrodo/Collard/Vaxivière pilotieren.

Walkenhorst bringt wie immer beide BMW M6 GT3 mit, zusätzliche Unterstützung aus Bayern kommt mit dem Team Schnitzer und Philipp Eng. Auch Manthey ist mit dem Duo Jaminet/Werner wieder mal mit von der Partie. Ein Highlight für die Fans dürfte die Dodge Viper von Zakspeed sein, die von Keilwitz/Still gefahren wird. Der neue Mercedes-AMG GT3 startet in der SP-X Klasse mit Hohenadel/Buhk/Götz.

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