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VLN Vorschau, 8. Lauf 2018
Neuer Aston und Audi am Start

Der achte und damit vorletzte Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft wird ein echter Kracher. Mit dem neuen Aston Martin Vantage GT3 und der Evo des Audi R8 LMS debütieren gleich zwei Autos.

Lamborghini Huracán GT3 - Startnummer #7 - VLN 2018 - Langstreckenmeisterschaft - Nürburgring-Nordschleife
Foto: Stefan Baldauf / Guido ten Brink

Die Schmankerl soll man sich ja bekanntlich bis zum Schluss aufheben. Nun ist der 50. ADAC Barbararossapreis zwar nicht das Finale der VLN, aber es geht auf die Zielgerade. Am kommenden Samstag (6.10.2018) werden zum einen die Weichen in Sachen Meisterschaftskampf gestellt, wo sich ein Duell in der V4-Klasse zwischen Adrenalin Motorsport und Manheller Racing anbahnen könnte.

Zum anderen hat die GT3-Klasse einiges zu bieten. 17 Teilnehmer sind dabei. Gemäß dem Motto „nach dem 24h-Rennen ist vor dem 24h-Rennen” haben sich auch zwei Highlights in der SP-X angekündigt. Sowohl der neue Aston Martin Vantage GT3 als auch die Evo-Version des Audi R8 LMS werden ihre Premiere in der Grünen Hölle geben. Beiden Modellen fehlt bisher noch die Homologation.

Unsere Highlights

Premieren-Fahrt in der Grünen Hölle

Bei Aston Martin greifen Darren Turner und Maxime Martin ins Lenkrad. “Aston Martin verfügt über einen großen Erfahrungsschatz auf der Nürburgring Nordschleife„, sagt David King, Präsident von Aston Martin Racing. “Daher ist es der perfekte Ort, den neuen Vantage unter Rennbedingungen zu testen.„

Der Audi wurde am Dienstag (2.10.218) auf dem Autosalon in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt und dreht nur wenige Tage später schon seine Runden auf der Nürburgring-Nordschleife. Car Collection setzt das neue GT3-Paket ein, am Steuer wechseln sich Christopher Haase und Jamie Green ab. Wie bei den vergangenen Rennen der Porsche 911 GT3 R in der 2019er Version längere Pflichtstopps einlegen muss, gilt diese Regel auch für den Aston und den Audi – im Kampf um den Gesamtsieg wird man also eher weniger mitzureden haben.

In der GT3-Klasse selbst ist auch ein Neuling dabei. Das Team SPS automotive performance setzt einen Mercedes AMG GT3 mit Edoardo Mortara und Renger van der Zande ein. Bei Phoenix Racing stockt man sogar von einem auf zwei Audi R8 LMS auf. Daneben liest man Stammgäste wie Land Motorsport, Wochenspiegel, Frikadelli, HTP, Schnitzer oder Konrad in der Starterliste.

Hinzu kommen einige prominente Namen. Alex Brundle, Sohn von Martin Brundle, tritt im Porsche Cayman von PROsport-Performance mit Michele Beretta an. Ebenfalls auf dem Weg ihre Nordschleifen-Permit zu machen, sind Porsche-Supercup-Pilot Nick Yelloly und DTM-Pilot Joel Eriksson.

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