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VLN 6.Lauf, Ergebnis Rennen
Haribo-Mercedes gewinnt vor BMW-Doppel

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Lance-David-Arnold, Uwe Alzen und Jan Seyffarth haben Mercedes den ersten VLN-Sieg mit dem AMG GT beschert. Das Trio von Haribo Racing landete vor den beiden BMW M6 GT3 von Walkenhorst.

VLN  - 5. Lauf - Nürburgring-Nordschleife - 16. Juli 2016
Foto: Stefan Baldauf/Guido ten Brink

Dem 24h-Rennen Nürburgring drückte Mercedes mit dem Vierfachsieg bereits einen Stempel auf. Doch in der VLN Langstreckenmeisterschaft war bisher kein Triumph mit dem AMG GT gelungen. Bis zum sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft musste man warten, ehe Haribo Racing nun den ersten Erfolg für die Mercedes-Fraktion einfuhr im 39. RCM DMV-Grenzlandrennen einfuhr.

Mercedes vor beiden Walkenhorst-BMW

Lance-David Arnold, Jan Seyffarth und Uwe Alzen überquerten die Ziellinie nach vier Stunden vor den beiden BMW M6 GT3 von Walkenhorst mit Christian Krognes, Victor Bouveng und Jörg Müller sowie Mattias Henkola, Michele di Martino und Jordan Tresson am Steuer. Gleich mehrmals wechselte im Rennverlauf die Führung. Zunächst fuhr der BMW M6 GT3 von Krognes, Bouveng und Müller von der Pole-Position vorneweg. Das Trio setzte mit der Qualifying-Zeit von 7.56,642 Minuten bereits ein Ausrufezeichen.

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In Runde vier musste man sich jedoch zunächst dem Busch-Audi geschlagen geben, kurz darauf hatte der Haribo-Mercedes die Nase vorn. Während an der Spitze gekämpft wurde, gab es dahinter schon jede Menge Zwischenfälle.

Der Ford GT von Nico Verdonck und Jürgen Alzen musste schon früh mit Schaltproblemen die Box ansteuern. Auch für den Farnbacher-Lexus verlief die Startphase bereits turbulent, mit einem Schaden nach einer Berührung wurde das Auto zunächst in die Garage zur Reparatur geschoben. Für den Frikadelli-Porsche war nach fünf Runden nach einem Defekt im Kühlsystem Schluss. Auch Anders Fjordbach und Frank Stippler, die im Audi R8 von Phoenix Racing den dritten Sieg in ihrem dritten Rennen holen wollten, hing das Pech an den Hacken. Nachdem man an der Spitze mitkämpfte, war eine halbe Stunde vor Schluss nach einem Reifenschaden Feierabend.

Haribo kontrolliert das Rennen

Für Haribo lief es hingegen problemlos. Zwar wechselte die Führung auch durch die Boxenstopps bedingt immer wieder, am Ende sah man mit 12,090 Sekunden Vorsprung die Zielflagge aber vor den beiden BMW. „Wir hatten in der letzten Runde genügend Vorsprung, dass ich etwas rausnehmen konnte und wir es kontrolliert zu Ende fahren konnten“, sagte Uwe Alzen.

Auch die Zweitplatzierten waren glücklich mit dem Ergebnis. Christian Krognes: „Meine Runde im Qualifying war sicherlich einmalig und ich bin glücklich in diesem Feld der Spitzenfahrer der schnellste Pilot gewesen zu sein. Ich konnte zwar zum Rennende den Abstand zum Haribo-Auto reduzieren. Da Uwe Alzen aber kontrolliert ins Ziel gecruist ist, glaube ich nicht, dass wir heute noch eine Chance auf den Sieg gehabt hätten.“

Die Besetzung des Schwesterautos war ebenfalls hoch zufrieden. Schließlich holten Mattias Henkola, Michele di Martino und Jordan Tresson ihr erstes Podium. Rang vier ging an den Falken-Porsche von Peter Dumbreck und Alex Imperatori vor dem Busch-Audi und dem Wochenspiegel-Porsche von Manthey. Den siebten Platz holte Black Falcon mit dem Mercedes AMG GT. Dahinter reihten sich der dritte Walkenhorst-BMW, der Cup-Porsche von Frikadelli Racing und der von Problemen verfolgte Farnbacher-Lexus ein.

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