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VLN 2019, Vorschau 2. Rennen
Bereit für die zweite Runde

Die VLN Langstreckenmeisterschaft lädt am kommenden Wochenende zur zweiten Kostprobe der Saison auf der Nordschleife ein. Mit 193 Startern und 19 GT3-Fahrzeugen ist man gut besetzt.

VLN 1 - Nürburgring - 23. März 2019
Foto: Stefan Baldauf / Guido ten Brink

Ob es wohl dieses Mal mit der vollen Renndistanz klappt? Wir wollen optimistisch bleiben, aber nach der verkürzten Renndauer beim Auftakt der VLN wegen Nebels sieht es auch dieses Mal nicht gerade nach Frühling aus. Die Meteorologen melden Temperaturen um die 4 Grad Celsius. Wer sich also auf den Weg zum Ring macht, sollte die dicke Winterjacke einpacken.

Mail an DMSB-Präsident Stuck

Das Bibbern lohnt sich aber in jedem Fall. Denn mit 193 Startern und davon 19 Autos in der GT3-Klasse ist einiges geboten. Zwar bleibt es bei der Leistungsreduzierung von fünf Prozent in der Top-Kategorie, doch die Zuschauer bekamen deshalb zum Auftakt nicht weniger Action geboten. Aufgrund dem Hin und Her um die Entscheidung, die von der obersten Motorsportbehörde FIA angeordnet wurde, gab es aber zuletzt eine Mail an DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck von den Herstellern der Technical Working Group, der VLN, der ILN, den Reifenherstellern und dem Nürburgring. Man will sich zu diesem Thema bald zusammensetzen.

Unsere Highlights

Das GT3-Starterfeld ist indes eine illustre Mischung aus Stamm-Mannschaften und einigen Neulingen, die sich akribisch auf das 24h-Rennen vorbereiten wollen. Gleich fünf BMW M6 GT3 sind dabei, drei davon von Walkenhorst, natürlich der Falken-BMW und neuerdings auch das Auto von Schnitzer Motorsport. Hier greifen Martin Tomczyk, Timo Scheider und DTM-Rookie Sheldon van der Linde ins Lenkrad. Letzterer hat jedoch schon enorm viel GT3-Erfahrung, wenn auch mit Audi.

VLN 1 - Nürburgring - 23. März 2019
Stefan Baldauf / Guido ten Brink
Beim Saisonauftakt ließ der Crash des VW Jetta einige den Atem anhalten.

Audi-Werksmannschaften ersichtlich

Die Marke mit den vier Ringen bringt vier R8 GT3 LMS an den Start. Dabei verraten die Bezeichnungen der Teams auch schon, wer Werksunterstützung genießt. Während Land und Car Collection jeweils ein Auto mit dem Zusatz Audi Sport im Namen genannt haben, geht Phoenix Racing dieses Mal ohne Werksunterstützung ins Rennen.

Porsche hat einen Frikadelli-Elfer und einen von IronForce by Ring Police dabei. Neuzugang bei der Mannschaft rund um Jan-Erik Slooten: Steve Jans, der zuletzt noch auf einem Audi von Phoenix Racing Kilometer sammelte. Ebenfalls ein Wechsel-Kandidat: Lance-David Arnold, bisher für Frikadelli Racing unterwegs, nun aber wieder zurück bei Mercedes im Team von HTP. Ebenfalls auf dem Zettel sollte man den AMG GT von GetSpeed haben, den Fabian Vettel, Jan Seyffarth, Christopher Brück und Philip Ellis bewegen.

Nissan und Viper sorgen für bunte Mischung

Zu den Exoten zählen einmal mehr die beiden Nissan GT3-R von KCMG und die Zakspeed-Viper. Konrad Motorsport bringt wie üblich einen Lamborghini an den Start und hat dieses Mal Gesellschaft von ‚Dieter Schmidtmann‘ und Heiko Hammel, die in der vergangenen Saison mit dem Renault R.S.01 für Aufsehen sorgten. Ebenfalls außergewöhnlich: Ginetta schickt einen werksunterstützten G55 GT4 in der Klasse SP10 los.

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