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Vorschau VLN 2018, 3. Lauf
Lada-Debüt zum dritten Rennen

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Beim 60. ADAC ACAS H&R-Cup ist für Vielfalt gesorgt. Der dritte VLN-Lauf verspricht 170 Teilnehmer mit exotischen Namen wie Lada. Volles Haus in der V4-Klasse.

Lada Vesta TCR - VLN - Lubner Motorsport
Foto: Lada Sport

Die VLN-Langstreckenmeisterschaft ist für ihre exotische Vielfalt bekannt. Besonders nach dem 24h-Rennen geht es nicht mehr nur um Top-GT3-Autos aus der SP9-Klasse, sondern auch um die kleineren Hauptdarsteller. Ein Name, der in der Teilnehmerliste, die 170 Autos umfasst, besonders hervorsticht: der Lada Vesta TCR. Zum ersten Mal wird das Auto außerhalb Russlands eingesetzt. Die Nordschleife und die VLN Langstreckenmeisterschaft ist dafür sicher nicht die schlechteste Wahl. Als Team ist Lubner Motorsport verantwortlich.

Unsere Highlights

V4-Debatte beigelegt?

Den größten Zuspruch hat beim ersten Lauf nach dem 24h-Rennen Nürburgring mit 22 Teilnehmern die Klasse V4. Hier starten Produktionswagen über 2.000 bis 2.500 ccm. Der Fakt ist etwas kurios, denn ausgerechnet hier gab es zum Saisonstart große Diskussionen um das neue Produktionswagen-Reglement. Unter anderem wurde über den Einsatz von Aftermarket-Teilen und Fahrwerkseinstellungen zwischen den Teilnehmern und den VLN-Technikern debattiert. Die Neuerungen wurden vor dem 24h-Rennen noch ausgesetzt, ab dem dritten Lauf greifen sie nun. Heißt: Einen großen Teilnehmerschwund – wie zunächst befürchtet – gibt es offenbar doch nicht.

Und selbst in der SP9-Klasse, die nach dem 24h-Rennen meist übersichtlich besetzt ist, treten immerhin noch 13 Fahrzeuge an. Geht man die Namen in der Liste durch, fällt auf: Hier finden sich vor allem die Stammgäste auf der Nordschleife wieder. So setzt Frikadelli Racing sowohl einen Porsche 911 GT3 R mit Profi-Besetzung (Lance-David Arnold/Felipe Laser) als auch einen für Teamchef Klaus Abbelen, Alex Müller und Sabine Schmitz ein. Schmitz, vielen auch aus der Sendung Top Gear bekannt, feiert nach einer Pause aufgrund einer Krebserkrankung ihr Comeback auf dem Nürburgring.

Konkurrenz aus Weissach gibt es von GetSpeed und Falken Motorsport, die Klaus Bachler und Dirk Werner ebenfalls mit einem Porsche ins Rennen schicken. Zudem setzt das Team wie üblich den BMW M6 GT3 mit Jens Klingmann und Alex Imperatori ein. Walkenhorst tritt ebenfalls wieder mit zwei BMW M6 GT3 an.

Alpine Elf Europa Cup im Rahmenprogramm

Für Abwechslung bei den Fans sorgen der Konrad-Lamborghini, gleich zwei Wochenspiegel-Ferrari, die beiden Audi R8 LMS von Car Collection und Phoenix sowie der Mercedes AMG GT3 von AutoArena Motorsport. Zwei Nordschleifen-Urgesteine werden die VLN-Zuschauer dieses Mal vermissen: Die 24h-Nürburgring Sieger Manthey, die am vergangenen Wochenende auch einen Triumph in Le Mans feierten, setzen aus. Gleiches gilt für Land Motorsport, die wegen der Vorbereitung auf die 24h Spa ebenfalls eine Verschnaufpause einlegen.

Vielleicht ist da der Alpine Elf Europa Cup für einige ein Trost. Die Serie mit der Alpine 110 wird im Rahmen der VLN auf der Grand-Prix-Strecke ihre Rennen am Freitagabend und am Samstag austragen. Den Auftakt feierte die Meisterschaft Anfang Juni in Le Castellet im Rahmen der Blancpain GT Serie.

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