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Formel-1-Renner vs. Red Bull PS-Monster
Ultimativer Showdown in Texas

Red Bull hat in einem spektakulären Rennen Autos verschiedener Kategorien gegeneinander antreten lassen. Wir haben die Bilder und das Video des actionreichen Events für Sie.

Red Bull - Show-Rennen - Ulitmate Race - MSR Houston - 2024
Foto: Red Bull

Es gab schon rosigere Zeiten für Red Bull in der Formel 1. Nach einem starken Saisonstart ist man mittlerweile seit acht Rennen sieglos. In der Konstrukteurs-Wertung zog McLaren am Primus der vergangenen Jahre vorbei und in der Fahrer-Weltmeisterschaft schrumpfte Max Verstappens Vorsprung gegenüber Kumpel Lando Norris auf 52 Punkte zusammen.

Während die Ingenieure fieberhaft an einer Verbesserung des RB20 für den Endspurt in der Saison 2024 arbeiten, hat sich das für seine spektakulären Events bekannte Unternehmen mal wieder etwas Besonderes einfallen lassen, um in der Grand-Prix-Pause etwas von der Krise in der Formel 1 abzulenken.

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Truck bügelt Formel-1-Auto

In einem auf den ersten Blick verrückten Wettbewerb ließ Red Bull einen Formel-1-Renner, ein Rallycross-Auto, ein Drift-Hypercar und einen Offroad-Truck gegeneinander fahren. Doch wie sollte es zu einem fairen Vergleich kommen? Dafür hatte der Energy-Drink-Hersteller eine besondere Lösung parat. Auf der Anlage des Motor Speedway Resort in Houston hatte jedes Fahrzeug ein individuelles Streckenlayout zu bewältigen.

Der ehemalige Formel-1-Pilot Patrick Friesacher steuerte dabei den Red Bull RB7, mit dem Sebastian Vettel 2011 überlegen Weltmeister wurde. Friesacher musste die größte Distanz aller Teilnehmer über eine Runde zurücklegen. Im Qualifying gelang dem Österreicher eine 1.20,36 Minuten auf dem texanischen Kurs. Als Zweites musste Mike Whiddett in einem McLaren P1 über sein für ihn vorhergesehenes Layout driften. Der Neuseeländer war mit seinem 1.000 PS starken Hypercar eine gute Sekunde langsamer als Friesacher.

Danach war der zweite Ex-F1-Fahrer an der Reihe. Scott Speed nahm in einem Rallycross Subaru WRX STi Platz. Der US-Boy, mit dem passenden Namen für einen Rennfahrer, steuerte seinen blauen Renner dabei über den Asphalt und über den Matsch der Anlage in Houston. Im Ziel fehlten nur zwei Zehntelsekunden auf die Friesacher-Bestzeit.

Zum Schluss jagte noch Truck-Pilot Andrew Carlson die Vorgabe. Der Pilot aus Minnesota hatte in seinem Pro4-Truck mit 950 PS Leistung den außergewöhnlichsten und kürzesten Kurs aller Teilnehmer verpasst bekommen. Ein Sprung führte den US-Amerikaner sogar über die Rennstrecke. Carlson unterbot die bisherige Bestzeit mit einer 1.20,23 Minuten am Ende um eine Zehntelsekunde.

Red Bull - Show-Rennen - Ulitmate Race - MSR Houston - 2024
Red Bull

Mike Whiddett gewann das ultimative Rennen in seinem McLaren P1 und legte anschließend ein paar Donuts hin.

Mad Mike siegt im Rennen

Nachdem das Qualifying schon knapp war, setzten die vier Piloten im Rennen noch einen drauf. Zwar konnte sich Speed dank der besten Beschleunigung seines Subarus kurzzeitig an die Spitze setzen, doch Friesacher schnappte sich den ehemaligen Red-Bull-Junior umgehend. Das längere Streckenlayout spielte dem Österreicher jedoch nicht in die Karten. Alle seine Konkurrenten kamen vor ihm ins Ziel.

Der als "Mad Mike" bezeichnete Whiddett driftete im McLaren schlussendlich ganz knapp vor Carlson und Speed als Erster über den Zielstrich und nahm den Pokal für den Sieg im ultimativen Rennen entgegen. Auch wenn die Spaßveranstaltung für spektakuläre Bilder gesorgt hat: Am Ende gewann analog zu den letzten Formel-1-Grands-Prix erneut ein McLaren. Red Bull wird nun hoffen, dass das kein schlechtes Omen für den Rest der 2024er-Saison in der Königsklasse ist.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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