Die neue Rennversion des S1 basiert auf einem Markenpokal-Fahrzeug und wird von einem 2,2-Liter-Vierzylinder befeuert, der dank Turboaufladung bis zu 450 PS leisten wird. Um die Zulassung für die internationale GT4-Kategorie zu erhalten, haben die Amerikaner die Aerodynamik etwas aufgebohrt und die vorgeschriebene Ausstattung ergänzt.
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Kommt er auch nach Europa?
Obwohl die offizielle Homologation durch die Rennveranstalter der SRO Motorsports Group noch aussteht, haben die Verantwortlichen von Saleen schon Planungen offengelegt: Im Gespräch mit Sportscar365 peilte Motorsport-Chef Gabriele Cadringher eine erste Auflage von zwölf Autos für das Jahr 2020 an.
Der Fokus liege dabei zwar auf der nordamerikanischen SRO-GT4-Meisterschaft, jedoch sind auch Kundenfahrzeuge für die China GT geplant – dort hat Saleen wichtige Geschäftspartner. Zudem gebe es Interesse aus England und Frankreich. Ein wichtiges Argument pro S1 GT4 könnte hierbei der Preis werden. Mit 225.000 US-Dollar (knapp über 200.000 Euro) gehört der in Kalifornien gebaute Mittelmotor-Sportler zu den günstigeren Boliden auf dem herstellerreichen GT4-Markt.