Kankkunen, der in der Rallye-Branche auch unter dem Kürzel "KKK" bekannt ist, errang die Krone die Rallye-Weltmeisterschaft in den Jahren 1986 (mit Peugeot 205 Turbo 16), 1987 und 1991 - jeweils auf einem Gruppe A-Lancia Delta - sowie 1993 auf einem Toyota Celica Turbo.
Ziel sind die Top Ten
Seine bislang letzte WM-Rallye bestritt der Finne im Herbst 2002 für Hyundai. Trotz der langen Pause ist Kankkunen vor seinem Comeback guter Dinge: "Ich hatte zwar nicht allzu viel Gelegenheit, mit einem aktuellen World Rally Car zu fahren", räumt er ein. "Aber ich glaube nicht, dass das Auto unerwünschte Überraschungen für mich in petto hat." Sein Ziel hat er klar definiert: "Ich will in die Top 10 kommen und ich will mir mit Kimi Räikkönen einen schönen Kampf liefern."
Ford-Teamchef Malcolm Wilson freut sich über den prominenten Neuzugang in seiner großen Fahrer-Riege, die neben den beiden finnischen Werksfahrern Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala auch noch die Stobart-Piloten Henning Solberg (Norwegen), Matthew Wilson (England), Mattias Therman (Finnland) umfasst. "Für tausende von Fans ist Juha ein echtes Idol", meinte der Brite, der in den neunziger Jahren als Aktiver selbst gegen Kankkunen fuhr.